Nachhaltige Lösungen von Multikraft
Zierpflanzen- und Gemüsebautagung in Pichl
Bereits zum 13. Mal ging die Zierpflanzentagung in Pichl bei Wels über die Bühne. Laut dem Veranstalter Multikraft feierte auch die Gemüsebautagung ihr 10. Jubiläum. Kernthemen waren unter anderem nachhaltige Lösungen beim Verzicht von Pestiziden.
PICHL BEI WELS. An zwei vollen Tagen, drehte sich alles um das ökologische Arbeiten mit Biostimulanzien, rückstandsfreies Gärtnern und die Reduzierung von antimikrobiellen Substanzen sowie Pestiziden. Die Veranstaltung wurde vom oberösterreichischen Biotech-Unternehmen Multikraft initiiert.
Nachhaltige Lösung
„Weiter machen wie gehabt, ist keine Option. Wir brauchen Mut zur Veränderung“, forderte Robert Rotter, wissenschaftlicher Leiter im Bereich Landwirtschaft des Biotech-Unternehmens Multikraft, denn: Er wisse, wie wichtig die Suche nach nachhaltigen Lösungen in der Landwirtschaft für unser Klima ist. Man kämpfe unter anderem gegen den Verlust Tier- und Pflanzenarten. Multikraft forscht seit über 25 Jahren an Alternativen, um schädliche Substanzen und Pestizide auf ein Minimum zu reduzieren und die Kreislaufwirtschaft zu stärken, um dadurch Nährstoffverluste im Boden zu managen. Bei der Zierpflanzen- & Gemüsebautagung ging es um die praktische Anwendung von Pflanzenstärkungsmitteln, die durch regelmäßige Anwendung die Reduzierung von Pestiziden ermögliche.
Torffrei mit Multikraftsystem
Auf dem Gebiet der Produktion von Beet- und Balkonpflanzen und weitere Zierpflanzen ging es um das Arbeiten mit torffreien Substraten: Hier wurde ein Substrat gezeigt, das sich aus Kompost, Kokosmark, Rindenhumus, Holzfaser, Ton, dem Multikraft Keramikpulver sowie Schafpellets zusammensetzt.
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