Fünf Jahre
Im Haus Maria in Natters wurde Geburtstag gefeiert

Ein Glasl Sekt auf das Jubiläum: Verbandsobmann Bgm. Marco Untermarzoner (3.v.l.), Heimleiterin Rosmarie Jäger (4.v.l.), die Bgm. Hansjörg Peer (4.v.r. mit Gattin) und Josef Singer (re.) sowie die Vizebgm. Michael Saischek (3.v.r.) und Volkmar Reinalter (li.) mit Gattinnen
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  • Ein Glasl Sekt auf das Jubiläum: Verbandsobmann Bgm. Marco Untermarzoner (3.v.l.), Heimleiterin Rosmarie Jäger (4.v.l.), die Bgm. Hansjörg Peer (4.v.r. mit Gattin) und Josef Singer (re.) sowie die Vizebgm. Michael Saischek (3.v.r.) und Volkmar Reinalter (li.) mit Gattinnen
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Das Wohn- und Pflegeheim Haus Maria in Natters besteht seit fünf Jahren – dieses Jubiläum wurde entsprechend gefeiert.

Das Haus Maria wird vom Wohn- und Pflegeheimverband der Gemeinden Natters, Mutters und Götzens betrieben. Obmann des Verbandes ist der Natterer Bürgermeister Marco Untermarzoner. Er begrüßte auch seine Amtskollegen Bgm. Hansjörg Peer aus Mutters und Josef Singer aus Götzens, die Vizebürgereister Veronika Seidl-König, Michael Saischek und Volkmar Reinalter, weiters Heimleiterin Rosmarie Jäger samt ihrem Team, die Bewohnerinnen und Bewohner sowie viele weitere Gäste, die sich zu einem festlichen Nachmittag bei guter Laune, Musik und kulinarischen Schmankerln eingefunden hatten.

Verbandsobmann Bgm. Marco Untermarzoner begrüßte viele Gäste bei der Feierstunde.
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Rückblick

Am 5. November 1990 wurde im Gemeinderat Natters der Grundsatzbeschluss zum Bau des Heimes gefasst. Zum Jahrtausendwechsel gab es in den beteiligten Gemeinden intensive Gespräche, wo ein gemeinsames Heim entstehen konnte. Nach langen Diskusiionen erfolgte mit dem Stift Wilten als Grundeigentümer eine Einigung und damit eine wichtige Weichenstellung. Im Jahr 2015 konnte der Architekurwettbüro gestartet werden. Ein Jahr später erfolgte der Spatenstich der damaligen Bürgermeister Stefan Moisi aus Natters, Hansjörg Peer aus Mutters und Hans Payr aus Götzens. Am 30. April 2018 zogen die ersten fünf Bewohner ein, weitere folgten.


Dahoam sein


"Dahoam ist mehr als ein Ort, es ist ein Gefühl" – so lautet das Motto des Haus Maria, mit dem man auch auf der Homepage begrüßt wird. Die vielfältigen Einrichtungen, vor allem die Tagesbetreuung, die Arztpraxis von Dr. Walter Bernwick, Betreutes Wohnen und vieles andere mehr wurden vom Obmann hervorgehoben. "Ein herzlicher Dank gebührt meinen Amtskollegen Hansjörg Peer und Josef Singer für die hervorragende Zusammenarbeit in unserem Wohn- und Pflegeheimverband. Wir haben ein lebendiges Haus an einem lebendigen Ort mit einer funktionierenden Infrastruktur. Alle Schritte, die hier gesetzt wurden, haben sich ale richtig erwiesen."

Ein besonderes Lob

gab es auch für Heimleiterin Rosmarie Jäger, Pflegedienstleiterin Barbara Pakosta und für alle, die in diesem Haus zum guten Gelingen beitragen. Dass es sich auf der Terasse  auch hervorragend feiern lässt, wurde gleich im Anschluss an den offiziellen Teil unter Beweis gestellt. Auch die Heimleiterin bedankte sich bei allen, die in diesem Haus arbeiten – und unter den bekannt schwierigen Umständen, die es allen, die in der Pflege beschäftigt sind, gerade nicht leicht machen.

5 plus 3 Sterne

Zu Wort kam auch eine "Expertin", die das Leben im Heim wohl am besten beurteilen kann. Margot Zeidler ist eine der ersten Bewohnerinnen, die hier eingezogen sind. Sie erzählte in ihrer heiteren Art von den Erlebnissen. Ob es sich um emotionale Feste wie Weihnachten, den vor allem für Senioren und Seniorinnen harten Jahren der Pandemie oder um einen Zirkus vor der Haustür, der "an Krawall und a Gstank" verursachte, handelte – sie fand die richtigen Worte und vergab für das "Heim-Hotel 5 plus 3 Sterne".

Margot Zeidler ist "eine Bewohnerin der ersten Stunde" und erzählte in heiterer Art vom Leben im Heim.
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Übrigens: Interessant war auch eine Vorgabe für alle Bewohnerinnen und Bewohner, die Margot Zeidler zur Kenntnis brachte: "Mir derfn lei koan Unfug måchn". Ein klarer Beweis dafür, dass es auch im hohen Alter durchaus noch einige gibt, die dazu unter Umständen bereit wären. Die Bestätigung kam von der Heimleiterin mit einem leichten Kopfnicken und einem wissenden Lächeln ...!

Lesen Sie dazu auch diesen Bericht:

Baustart für das Wohn- und Pflegeheim Natters

Weitere Infos über das Haus Maria: www.haus-maria.tirol
Weitere Berichte aus der Region: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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