Theater in Natters
Im Paradies gibt es keine Engel mehr

Das Ensemble der Dorfbühne Natters freut sich wieder auf viele Besucher. | Foto: privat
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  • Das Ensemble der Dorfbühne Natters freut sich wieder auf viele Besucher.
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Auch heuer spielt die Dorfbühne Natters eine Komödie unter der Regie von Josef Brindlinger. Die Premiere wird am Ostermontag, den 01.04.2024 mit Beginn um 19.00 stattfinden.

„Als unsere Spielleiterin Anja den sehnlichsten Wunsch aussprach, wieder selbst auf der Bühne stehen zu wollen, konnten wir Josef Brindlinger, ein bekanntes Gesicht unseres Vereines, für die verantwortungsvolle Aufgabe gewinnen. Mit Sandro Mair wird die fast schon zur Tradition gewordene Tatsache, jedes Jahr neuen Schauspielern in Natters eine Bühne zu geben, weitergeführt. Als Obmann freut es mich ganz besonders – der Verein lebt durch den Nachwuchs. Sandro war von der ersten Minute an mit vollem Einsatz dabei. Ich wünsche ihm, dem gesamten Spielerteam und der Regie Toi Toi Toi!", so Obmann Michael Pfurtscheller.
Für Speis und Trank wird bestens gesorgt sein. Für alle „überpünktlichen“ Besucher gibt es heuer erstmals die Möglichkeit, an einer Losziehung für einen Geschenkskorb mit regionalen Leckereien teilzunehmen. Der Leitsatz „LOSGEWINN? – komme eine halbe Stunde vor Spielbeginn!“ müsste Ansporn genug sein.

Termine

Montag, 1. Apirl, 19 Uhr
Freitag, 5. Arpil, 18 Uhr
Sonntag, 7. April, 18 Uhr
Samstag, 13. April, 19 Uhr
Sonntag, 14. April, 18 Uhr
Reservierung unter 0650 4205228 (Montag bis Freitag, von 17 bis 19 Uhr)

Foto: privat

Zur Handlung:

Tante Sarah bestellt die ganze Verwandtschaft, die sich jahrelang nicht um sie gekümmert hat in ihr Haus „Villa Paradies“, dass sie mit ihrer Gesellschafterin Evi allein bewohnt. Evi empfängt die Gäste. Die Verwandtschaft glaubt, dass sie eingeladen ist, weil das baldige Ableben der Tante bevorsteht. Erzählt wird von der innigen Beziehung zur Tante und den guten Taten. Jeder ist überrascht, dass der andere auch eingeladen ist.
Sarah Engel beauftragt Jürgen Geldreich, einen Notar, ihren letzten Willen zu verfassen, der den Anwesenden schließlich in der Villa Paradies präsentiert werden soll. 1,2 Millionen Euro stehen im Raum, welche der gesamten Verwandtschaft zustehen würden. Doch diese werden nur dann ausbezahlt, sofern Frau Engel im Laufe des nächsten Jahres nicht versterben sollte und die liebe Verwandtschaft in diesem Zeitraum vollzählig und jedes letzte Wochenende im Monat die alte Dame besuchen kommen. Das wäre alles nicht allzu schwer zu bewältigen, wenn da nicht diese eine schier furchtbare Bedingung wäre. Es muss nämlich einer oder eine der Verwandtschaft in diesem Jahr noch das Zeitliche segnen, bekommt fairer Weise jedoch auch den rechtmäßigen Anteil ausbezahlt – für ein schönes Begräbnis und für einen schönen Grabstein, so will es die Tante!
Sollte jedoch Frau Engel das schöne Fleckchen Erde innerhalb dieses Jahres verlassen, so erbt ihre treue Seele des Hauses, Frau Evi Heilig, die gesamte Liegenschaft mitsamt Wertpapieren.  Wie nun dieses Jahr verläuft, wer mit wem konkurriert oder paktiert und wer am Ende als Sieger bzw. Verlierer vom Platz kann nur erahnt werden. Allerdings bleibt die Erkenntnis „Im Paradies gibt es keine Engel mehr!“

Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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