Kemater Bürgermeister in der Offensive
Bgm. Rudolf Häusler wehrt sich gegen Vorwürfe der "Einschüchterung" und legt Schreiben der Betroffenen vor.
Der Kemater Bgm. Rudolf Häusler sah sich in Zusammenhang mit der Causa "Sanierung des Winkelbergweges" und einer Unterschriftenaktion mit Vorwürfen der Oppositionslisten konfrontiert. Die Mandatare dieser Listen warfen dem Ortschef vor, "Einschüchterungsversuche" unternommen zu haben, um Unterzeichner zum Rückzug ihrer Unterschrift zu bewegen.
Gesprächsprotokolle
Diese Aussagen will Häusler weiterhin nicht im Raum stehen lassen. In von den Betroffenen persönlich unterzeichneten Schreiben bzw. Gesprächsprotokollen bestätigen diese, vom Bürgermeister in keinster Weise "bedroht" oder "zur Rücknahme der Unterschrift genötigt" worden zu sein. Helga Matzner-Engel gibt darüberhinaus bekannt, mit den Mandataren der Oppositionslisten nie über eine derartige Aktion gesprochen zu haben.
Falsche Informationen
Auch Hans und Sieglinde Staggl führen schriftlich aus, zuerst unterschrieben zu haben, dann aber beim Bürgermeister Erkundigungen eingeholt zu haben. Originalzitat Hans Staggl: "Ich bekam Einsicht in die Unterlagen und Protokolle über das Sanierungsprojekt Winkelbergweg und musste feststellen, dass einiges nicht meinen bisherigen Informationen entsprochen hat. Eine Bürgerinitiative politisch zu vermarkten, dient der Sache nicht und entspricht auch nicht unseren Vorstellungen. Weiters lassen wir es nicht zu, dass aufgrund unserer Unterschriften Menschen diskriminiert werden. Daher haben wir beschlossen, unsere Unterschriften zurückzunehmen.
Über die Stellungnahme von Ruth Sandra Köck, die alle Vorwürfe der Opposition gegen den Bürgermeister ebenfalls zurückgewiesen hatte, wurde bereits berichtet.
Wahre Tatsachen
"Das sind die wahren Tatsachen in diesem Fall", so Bgm. Rudolf Häusler. "Jetzt kann sich die Bevölkerung selbst ein Bild vom Wahrheitsgehalt der Aussagen der Oppositionsmandatare machen. Mehr muss man dazu nicht mehr sagen!"
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