Kommentar
Die Arbeit mit nach Hause nehmen

- Im Homeoffice verwandelt sich der Esstisch schon einmal in den neuen Arbeitsplatz.
- Foto: privat
- hochgeladen von Barbara Schuster
WIEDEN/MARGARETEN. Seit letzter Woche arbeiten wir von der bz von zu Hause aus, unsere Redaktion ist geschlossen. Das bringt viele neue, vor allem organisatorische Herausforderungen mit sich. Gewohnte Arbeitsabläufe müssen neu gedacht werden. Statt persönlicher Gespräche läuft nun alles über E-Mails, Textnachrichten und Telefonate. Beim täglichen Web-Meeting sieht man die Kollegen dann zumindest virtuell. Und es zeigt sich: Der Schmäh rennt auch online in gewohnter Manier.
Auch im Homeoffice versorgen wir von der bz unsere Leser im Print sowie Online weiterhin mit allen wichtigen Nachrichten. Dafür wird dann auch einmal vorübergehend der Ess- zum Schreibtisch umfunktioniert. Eines muss ich sagen: Mein Arbeitsplatz war noch nie so aufgeräumt! Mal sehen, wie lange das anhält...
Wer sich wie ich im Homeoffice befindet (und nicht die Doppelbelastung von Arbeit und Kind hat), dem rate ich, den vertrauten Tagesablauf beizubehalten. Richten Sie sich einen festen Arbeitsplatz ein. Mit dem Laptop am Schoß auf der Couch sitzend arbeiten ist auf Dauer weder produktiv noch gemütlich. Nehmen Sie sich bewusst kleine Auszeiten. Verbinden Sie den Lebensmitteleinkauf mit einem kleinen Spaziergang.
Ansonsten bleiben Sie unbedingt daheim. Die Maßnahmen der Bundesregierung zum Schutz der Bevölkerung mögen drastisch sein, sind aber notwendig. Also bitte, halten Sie sich daran! Schützen Sie sich selbst und Ihre Liebsten.
Die bz ist für Sie da
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Wohnen Sie auf der Wieden oder in Margareten und sind entweder in einem sogenannten systemerhaltenden Beruf tätig oder kämpfen gerade schwer mit der Krise (finanziell oder persönlich) und möchten mir gerne Ihre Geschichte erzählen? Auch hier: Die bz gehört in den kommenden Wochen Ihnen, also melden Sie sich gerne bei mir.
Mails an: b.schuster@bezirkszeitung.at
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