Wieden
Lea Halbwidl ist neue Bezirksvorsteherin
Aus Leo wird Lea - Lea Halbwidl (SPÖ) wurde im Amtshaus offiziell angelobt.
WIEDEN. Die Katze ist aus dem Sack: Wieden hat eine neue Bezirksvorsteherin. Im Rahmen einer außerordentlichen Sitzung der Bezirksvertretung gab Leopold Plasch (SPÖ) offiziell seinen Rücktritt bekannt und übergab das Amt an Parteikollegin Lea Halbwidl. Die Zeremonie führte Stadtrat Jürgen Czernohorszky durch. Dabei floss auch die eine oder andere Träne.
Acht Jahre war Plasch Bezirks-Chef der Wieden, während seiner Amtszeit konnte er zahlreiche Erfolge verbuchen: Gelenksbusse für den 13A, zahlreiche neue Kindergärten und den Verbleib des Wien Museums am Karlsplatz. Halbwidl möchte diese erfolgreiche Linie fortführen. "Ich habe von Leo die Nähe am Menschen gelernt, er ist mein Vorbild", streut sie ihm Rosen. Im Fokus stehen für die 36-jährige Sozialpolitik und Kultur.
Klubobmänner streuten Rosen
Plasch bedankte sich in seiner Abschiedsrede bei allen Fraktionen, seiner Familie und drückte seine Freude darüber aus, dass Halbwidl nun endlich das ernten kann, was sie über Jahre hinweg gesät hat.
Alle Klubobmänner der Bezirksvertretung blickten in ihren Reden auf die vergangenen acht Jahre zurück und fanden lobende Worte für die Arbeit des Bezirksvorstehers.
In ihrer Antrittsrede sprach sich auch Halbwidl für eine positive Zusammenarbeit zwischen den Fraktionen aus und versprach, stets ein offenes Ohr für Anliegen zu haben.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.