Wiener Karlsplatz
"Mauer der Hoffnung" vor der Karlskirche
Die Pfarre zur Frohen Botschaft hat eine "Mauer der Hoffnung" vor den Toren der Karlskirche gestaltet. Gläubige finden in Gesprächsrunden auch ein offenes Ohr.
WIEN/WIEDEN. Ist Ihnen in den letzten Wochen die seltsame Konstruktion vor der Karlskirche aufgefallen? Die Rohre, die an Baumaterial erinnern, sind vielmehr ein Kunstwerk, das in dieser schwierigen Zeit ein Lichtblick sein soll. Tritt man näher, findet man auf Deutsch und auf Englisch eine Beschreibung des Werks: Es handelt sich dabei um eine "Mauer der Hoffnung", initiiert von der Pfarre zur Frohen Botschaft.
Seelsorger am Karlsplatz
Seit Beginn der Fastenzeit haben Vorbeigehende dort die Möglichkeit, ihre Hoffnungen und Wünsche, ihren Dank, aber auch ihre Sorgen und Ängste schriftlich an Gott zu richten. Papier und Stifte liegen auf, die Briefe können in den kleinen Postkasten an der "Mauer der Hoffnung" eingeworfen werden. Beim Osterfeuer werden die Briefe – natürlich ungelesen – verbrannt.
Zusätzlich lädt die Pfarre zur Frohen Botschaft zu Aktivitäten rund um die "Mauer der Hoffnung" ein. Am Donnerstag, 25. März, gibt es von 9 bis 19.30 Uhr die Möglichkeit für Gespräche. Dazu werden drei Kirchenbänke im Freien aufgestellt. Die Seelsorger vor Ort haben ein offenes Ohr und garantieren Verschwiegenheit. Von 9 bis 11, von 13 bis 15.30 und von 16 bis 18 Uhr gibt es auch Gelegenheit zur Beichte.
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