Für mehr Toleranz
Pfarre zur Frohen Botschaft setzt ein Zeichen in Regenbogenfarben

Am St.-Elisabeth-Platz stellten Bezirkschefin Lea Halbwidl (SPÖ, l.), Susi Reichard und Pfarrer Gerald Gump eine Regenbogenbank als Zeichen der Toleranz und Offenheit auf. | Foto: BV 4
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  • Am St.-Elisabeth-Platz stellten Bezirkschefin Lea Halbwidl (SPÖ, l.), Susi Reichard und Pfarrer Gerald Gump eine Regenbogenbank als Zeichen der Toleranz und Offenheit auf.
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Die Pfarre zur Frohen Botschaft, bestehend aus mehreren Gemeinden im 4. und 5. Bezirk, setzt bunte Zeichen der Vielfalt und Toleranz.

WIEN/WIEDEN/MARGARETEN. Wie die vatikanische Glaubenskongregation vor zwei Wochen mitteilte, habe die Kirche keine Befugnis homosexuelle Paare zu segnen. Eine Segnung gleichgeschlechtlicher Paare könne als "unerlaubt" betrachtet werden.

Die Pfarre zur Frohen Botschaft sieht das anders. Mehrere ihrer Gemeindekirchen setzten ein Zeichen für Weltoffenheit und Toleranz und gegen das Verbot. Bei der Paulanerkirche am Irene-Harand-Platz wurde die Regenbogenfahne gehisst. In der Kirche Zum Heiligen Florian erstrahlte der Altar in Regenbogenfarben.

In St. Florian wurde der Altarbereich in die Farben des Regenbogens getaucht. | Foto: Walter Rettenmoser
  • In St. Florian wurde der Altarbereich in die Farben des Regenbogens getaucht.
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Regenbogenbank am Elisabeth-Platz

Vor der St.-Elisabeth-Kirche wurde nun eine Regenbogenbank aufgestellt. Pfarrer Gerald Gump, Gemeindemitglied Susi Reichard und Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl (SPÖ) wollen damit ein weiteres deutliches Zeichen für Offenheit und Vielfalt setzen.

Schon im vergangenen Jahr ließ die Pfarre zur Frohen Botschaft bei diesem Thema aufhorchen. Zu Valentinstag lud Pfarrer Gump ausdrücklich alle Liebenden zum Segen ein. Egal ob frisch zusammen, schon lange verheiratet oder in einer anderen, nicht klassischen Form der Partnerschaft lebend – willkommen waren alle Paare.

Am St.-Elisabeth-Platz stellten Bezirkschefin Lea Halbwidl (SPÖ, l.), Susi Reichard und Pfarrer Gerald Gump eine Regenbogenbank als Zeichen der Toleranz und Offenheit auf. | Foto: BV 4
In St. Florian wurde der Altarbereich in die Farben des Regenbogens getaucht. | Foto: Walter Rettenmoser

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