BV-Sitzung
Diskussion über Argentinierstraße und Wiedner Hauptstraße

- Die Argentinierstraße wurde zur Fahrradstraße, die Baustelle ist seit wenigen Wochen offiziell beendet. In der Bezirksvertretungssitzung wurde weiter über sie diskutiert.
- Foto: Tamara Winterthaler/MeinBezirk
- hochgeladen von Tamara Winterthaler
Am Donnerstag tagte zum letzten Mal im Jahr die Wiedner Bezirksvertretung. Mit 79 Anträgen nahmen sich die Bezirksvertreterinnen und -vertreter viel vor. Diskutiert wurde über die eigentlich abgeschlossenen Baustellen in der Argentinierstraße und der Wiedner Hauptstraße.
WIEN/WIEDEN. Vor den Weihnachtsferien lud die Wiedner Bezirksvorstehung noch zur letzten Sitzung der Bezirksvertretung des Jahres. Stolze 79 Anträge wurden von den Parteien eingereicht. Zu Beginn der Sitzung zog Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl (SPÖ) Bilanz über das vergangene Jahr und beantwortete Anfragen vonseiten der Bezirksvertretung. Halbwidl erwähnte die großen Bauprojekte des Jahres, allen voran die Wiedner Hauptstraße und die Argentinierstraße. Beide sind eigentlich fertig, über beide wird aber noch diskutiert.
Mehrere Anträge befassten sich etwa mit der Situation rund um die neue Fahrradstraße. Zwei Anträge der Grünen ersuchten die zuständigen Magistratsabteilungen, zu prüfen, inwiefern der Durchzugsverkehr auf der Argentinierstraße reduziert bzw. gestoppt werden könne. Beide Anträge wurden mehrheitlich abgelehnt. Zwei weitere Anträge rund um die Argentinierstraße wurden an die Verkehrs- und Planungskommission zugewiesen.
Erneut Baustelle bei Wiedner Hauptstraße?
Angesprochen wurde die abgeschlossene Baustelle der Wiedner Hauptstraße. Ein Antrag der ÖVP forderte, zu prüfen, inwiefern die bislang noch nicht klimafit gestalteten Gehsteige umgebaut werden können. Der Antrag wurde mehrheitlich angenommen – die SPÖ fand, es sei noch zu früh für eine neue Baustelle auf der Wiedner Haupstraße.

- Lange wurde auf der Wiedner Hauptstraße gebaut, die Gehsteige blieben jedoch ganz. Nun wurde in der Bezirksvertretungssitzung gefordert, auch diese nachträglich klimafit zu machen.
- Foto: BV4
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Mit hoher Effizienz arbeitete man sich durch die Anträge, von einer Pause wurde der Zeit willen abgesehen. Damit dem Diskurs nicht der Sauerstoff fehlte, wurden in regelmäßigen Abständen die Fenster aufgerissen. Nochmal zu Wort meldete sich die Bezirkschefin bei einem Resolutionsantrag der Links-Bezirksrätin Amela Pokorski zum Schwarzenbergplatz.
Dieser ersuchte ein koordiniertes Gesamtprojekt der betroffenen Bezirke für den lang diskutierten Umbau des Platzes. Halbwidl erklärte, von ihr gesandte Terminvorschläge an den Bezirkschef der Inneren Stadt seien nicht beantwortet worden. Nach etwa zweieinhalb Stunden war die letzte Sitzung des Jahres 2024 beendet.
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