Herbst 2023
Knapp 100 neue Bäume und Beete auf der Argentinierstraße

Stadplanungs-Stadträtin Ulli Sima (SPÖ, links) und Bezirksvorsteherin Lea Halbwild (SPÖ, rechts) stellten die Gestaltungspläne für die Argentinierstraße vor.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
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1.000 Quadratmeter Grün, fast 100 neue Pflanzen und 100 neue Anrainer-Parkplätze: bei der Umgestaltung der Argentinierstraße wird in hohen Zahlen geplant. Als Vorbild dienen die Fahrradstraßen in den Niederlanden.

WIEN/WIEDEN. Die Niederlande gilt seit langem als eine der fahrradfreundlichsten Länder Europas. Nun soll ein Stück der innovativen Stadtplanung nach Wien gebracht werden und zwar im Zuge der bald bevorstehenden Umgestaltung der Argentinierstraße im vierten Bezirk.

Wie die Stadträtin für Stadtgestaltung Ulli Sima (SPÖ) bei der Präsentation der Gestaltungsmaßnahmen am Dienstag, 27. April, erklärte, wird es sich bei der hier entstehenden Fahrradstraße um die "erste in derart hochwertiger Qualität in Österreich" handeln. "Uns war von Anfang an bewusst, dass hier etwas ganz besonderes passiert", so Sima.

60 neue Bäume kommen

Dass das Grätzl um die Argentinierstraße verkehrsberuhigt und die Fahrbahn nun für Fahrradfahrerinnen und -fahrer angepasst werden soll, während Autos hier nur noch zufahren oder queren können, ist schon länger bekannt. Bei dem Termin verrieten die Stadträtin gemeinsam mit Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl (SPÖ) und dem niederländischen Stadtplaner Sjors van Duren nun, was sich an der Oberfläche der Fahrradstraße noch ändern soll. So erhält die Fahrbahn nach niederländischem Vorbild eine Einfärbung, mit der sie klar erkennbar ist.

Bei der Planung orientierte man sich an die Radwege in den Niederlanden. Dafür wurde auch der niederländische Stadtplaner Sjors van Duren hinzugezogen.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
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Währenddessen wird der bisherige Radweg zum Gehsteig für Fußgängerinnen und Fußgänger. Das bedeutet mehr Platz für Passantinnen und Passanten ebenso wie die Schaffung von Sitzgelegenheiten und neuen Bäumen. Insgesamt sind hier fast 100 Grünbeete mit 60 neuen Bäumen und zahlreichen Hochstammsträuchern geplant. Gepflanzt werden diese vor allem zwischen Wiedner Gürtel und Goldegggasse, vor dem Eingang zum Anton-Benya-Park, in der Kreuzherrgasse sowie am St. Elisabeth-Platz. 

Grün anstatt von Asphalt

Darüber hinaus soll eine helle Pflasterung der Gehwege sowie Rank- und Beschattungselemente, Wasserelemente und Trinkhydranten zur Abkühlung des innerstädtischen Bezirks dienen. Zu diesem Zweck werden auch 1.000 Quadratmeter Asphalt in Grünfläche umgewandelt.

Durch die Begrünungsmaßnahmen werden 140 Parkplätze entfallen. Diese sollen durch 100 neue Stellplätze für Anrainerinnen und Arainer ausgeglichen werden.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
  • Durch die Begrünungsmaßnahmen werden 140 Parkplätze entfallen. Diese sollen durch 100 neue Stellplätze für Anrainerinnen und Arainer ausgeglichen werden.
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Insbesondere dem St. Elisabeth-Platz steht ein besonderes Face-Lift bevor. Die Unterbrechung des Autoverkehrs in der benachbarten Belvederegasse soll nämlich den Verkehr beruhigen. Darüber hinaus wollen die Stadtplanerinnen und -planer den Rad- und Fußverkehr an diesem Punkt klar trennen. Kinder können sich indessen auf neue Spielgeräte rund um die St. Elisabeth-Kirche, die in der Nähe mehrerer Schulen und Kindergärten gelegen ist, freuen.

140 Parkplätze fallen weg

Insgesamt werden 140 Parkplätze im Grätzl durch die Umgestaltung entfallen. Deswegen sind 100 neue Parkplätze für Anrainerinnen und Anrainer vorgesehen. Derzeit sind sie zwischen dem Bereich zwischen Argentinierstraße, Karolinengasse, Prinz-Eugen-Straße sowie Gußhausstraße geplant. Auch für die Radlerinnen und Radler werden 20 neue Stellplätze entlang der neuen Fahrradstraße geschaffen.

Am 25. und 27.  April können sich Wiednerinnen und Wiedner die Pläne im Detail anschauen und mit der Bezirksvorsteherin sowie den verantwortlichen Planerinnen und Planer besprechen.  | Foto: Salme Taha Ali Mohamed
  • Am 25. und 27. April können sich Wiednerinnen und Wiedner die Pläne im Detail anschauen und mit der Bezirksvorsteherin sowie den verantwortlichen Planerinnen und Planer besprechen.
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Wiednerinnen und Wiedner haben heute, am 25. April und am 27. April die Möglichkeit zwischen 16.30 Uhr und 19 Uhr die Pläne genau zu studieren und ihre Meinungen und Vorschläge rückzumelden. Jede und jeder kann zu den Termin am Dienstag im Theater Akzent in der Theresianumgasse 18 und am Donnerstag im Pfarrsaal am St. Elisabeth-Platz  vorbeikommen. Im Sommer werden die Pläne finalisiert, bevor die Bauarbeiten ausgeschrieben und im Spätherbst mit der Umgestaltung begonnen wird. Die Fertigstellung nimmt voraussichtlich ein Jahr in Anspruch.

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