Margaretenstraße: Radeln auf Busspur
Bezirk gibt grünes Licht für radeln auf Busspur
Margareten. Die Radwegebenutzungspflicht wurde mit 1. April aufgehoben. Das bedeutet mehr Möglichkeiten für Radfahrer rascher voranzukommen. Diese Radwege werden künftig mit einem eckigen statt einem runden Schild gekennzeichnet. Flotte und geübte Radfahrer können die Fahrbahn benutzen und sicher im Verkehr mitfahren. Das betrifft auch die Margaretenstraße. Die hier verlaufenden Radhauptrouten sind sehr stark frequentiert und stellen wichtige Achsen in der Stadt dar. Barbara Neuroth, Bezirksvorsteher-Stellvertreterin von den Grünen: "Diese Verordnung war nötig. Die eindeutig zu engen Radwege auf beiden Seiten der Straße sind an der Grenze ihrer Kapazität angelangt. Die Benutzung der Busspur wird nur stadtauswärts gelten. Schnelle Radfahrer können diese statt dem Radweg befahren. Langsamere Radler hingegen können wie bisher den Radweg gebrauchen." Für die neue Regelung muss die Verkehrs- und Planungskommission des Bezirks grünes Licht geben um sie umzusetzen. Die Busspuren werden extra dafür geöffnet. Auch auf der Wiedner Hauptstraße ist angedacht Veränderungen bei den Markierungen vorzunehmen - das sei aber noch nicht ausgearbeitet, erklärt Neuroth. Informationen unter: www.fahrradwien.at
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