Drogen im Bärlipark
Wieden will mit mehr Sozialarbeit das Problem lösen

Der Bärlipark wird gerne von Kindern und Jugendlichen aufgesucht, aber auch öfters von Feierlustigen und Drogenkonsumenten. Da die Polizei die Situation nicht in den Griff bekommt, startet die Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl (SPÖ) nun eine eigene Initiative. | Foto: Nathanael Peterlini/MeinBezirk
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  • Der Bärlipark wird gerne von Kindern und Jugendlichen aufgesucht, aber auch öfters von Feierlustigen und Drogenkonsumenten. Da die Polizei die Situation nicht in den Griff bekommt, startet die Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl (SPÖ) nun eine eigene Initiative.
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Eigentlich sei es Aufgabe der Polizei, die Problemsituation im Bärlipark zu lösen. Da die Situation aber noch nicht im Griff ist, präsentiert Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl (SPÖ) eine eigene Initiative zur Besserung der Lage.

WIEN/WIEDEN. Auf der einen Seite spielen die Kinder, auf der anderen Seite konsumieren Erwachsene Alkohol und Drogen. Im Bärlipark treffen seit Monaten zwei Welten aufeinander, die eigentlich nicht zusammengehören. MeinBezirk hat von den zahlreichen Polizeieinsätzen im Park berichtet.

Ist der Wiedner Bärlipark noch kinderfreundlich?

Mit dem Schulstart wird die Problemsituation noch ernster. Die Verantwortung liegt eigentlich bei der Polizei. Diese hat bislang aber noch nicht das Allheilmittel gegen die feierlustigen Besucherinnen und Besucher im Park gefunden. Nun verkündet die Wiedner Bezirksvorsteherin Lea Halbwidl (SPÖ) eine eigene Initiative, um die Situation zu verbessern.

Mehr soziale Arbeit

Auf Basis mehrerer Hausbesuche und Anwohnerinnen- und Anwohnergespräche habe man ein Konzept für den Bärlipark entwickelt. Mit einer Stärkung der Kinder- und Jugendarbeit des Bezirks möchte Halbwidl ab kommendem Frühjahr den Freiraum für alle Generationen sichern. "Mit dichteren Betreuungsintervallen im Park soll es ab Frühling 2026 eine stärkere Präsenz der sozialen Arbeit im Park geben", so die Bezirkschefin. 

Die Bärenstatue im Dr.-Karl-Landsteiner-Park ist Grund für den Spitznamen "Bärlipark". | Foto: Nathanael Peterlini/MeinBezirk
  • Die Bärenstatue im Dr.-Karl-Landsteiner-Park ist Grund für den Spitznamen "Bärlipark".
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Weiters wolle man einen Spiel- und Kommunikationscontainer im Park aufstellen, der künftig als Anlaufstelle dienen soll. In diesem sollen regelmäßige Sprechstunden mit Bezirksvorstehung, Grätzlteams und der Polizei abgehalten werden.

Die Initiative aus dem Bezirk wird per Mehrparteienantrag in die Wiedner Bezirksvertretungssitzung am Donnerstag, 25. September, eingebracht und soll dort bestätigt werden: "Ich denke, es ist ein Vorhaben, hinter dem wir parteiübergreifend stehen. Ich werde das anpacken und umsetzen", betont Halbwidl: "Der öffentliche Raum gehört uns allen und wir alle haben ein Recht darauf, uns mit einem Gefühl der Sicherheit darin zu bewegen. Es ist wichtig, den Kindern und Familien mit einer Stärkung unserer Angebote diesen Raum zu geben", betont Halbwidl. 

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"Der öffentliche Raum gehört uns allen und wir alle haben ein Recht darauf, uns mit einem Gefühl der Sicherheit darin zu bewegen", so Lea Halbwidl (SPÖ). | Foto: Nathanael Peterlini/MeinBezirk
Die Bärenstatue im Dr.-Karl-Landsteiner-Park ist Grund für den Spitznamen "Bärlipark". | Foto: Nathanael Peterlini/MeinBezirk

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