Hohen Temperaturen zur Folge: Wiener Rathausmann erleidet Hitzekollaps!

Nichts für schwache Nerven: „Es ist mehr eine Berufung als ein Beruf“, so der Wiener Magistratsbeamte. | Foto: Thomas Ledl/Wikipedia, Gryffindor/Wikipedia, CC-BY-SA 4.0
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Großer Schock heute im Wiener Rathaus: Der bekannte Rathausmann Gerhard H. (63), der seit Jahrzehnten auf der Spitze des Gebäudes wacht, erlitt heute einen Hitzekollaps und verlor kurzzeitig das Bewusstsein. Nur durch großes Glück stürzte er nicht in die Tiefe.

Sein Leben verdankt der Wachebeamte aufmerksamen Touristen, die seinen Kollaps zufällig beobachtet hatten und die Rettung alarmierten. Die Wiener Berufsfeuerwehr musste den Mann aus über 100 Metern Höhe abseilen – ein riskantes Unterfangen angesichts seiner Ritterrüstung und der gefährlichen Zwei-Meter-Lanze.

Pflichtbewusst
Nachdem Gerhard H. erstversorgt wurde, verweigerte er jedoch jede weitere Behandlung und begab sich wieder zurück auf seinen Posten in luftiger Höhe.
Dort muss er unter harten Arbeitsbedingungen bestehen. Zwölf Stunden täglich, bei Sommerwetter und in schwerer Rüs­tung, muss H. das Rathaus von oben überwachen. Die nächste Toilette befindet sich 80 Meter tiefer im 3. Stockwerk; im Notfall uriniert er daher einfach auf die unten stehenden Touristen.

Unbeliebter Job
Schon im Jahre 1975 wollte das Rathaus den Mann durch eine Überwachungskamera ersetzen. Doch die Gewerkschaft kämpfte erfolgreich dagegen an. Weil Gerhard H. als Magistratsbeamter bereits vor 30 Jahren das Pensionsalter erreichte, wird daher schon lange nach einem Nachfolger gesucht. Bisher vergeblich: „Diese verwöhnten Jugendlichen von heute“, seufzt ein AMS-Berater. „Wollen alle einen Job, bei dem man nicht in 100 Metern Höhe mit 40-Kilo-Ritterrüstung in der Sonne stehen muss.“

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