Wien für Schöngeister und Flaneure
Hotel Beethoven am Naschmarkt (-10% auf alle Buchungen)
Das am Naschmarkt gelegene Boutique-Hotel Beethoven bietet einzigartige Zugänge zu Geschichte, Kultur und Kulinarik der Donau-Metropole
-10% Ermäßigung für unsere UserInnen und LeserInnen
Bis 27.12 gibt es -10% auf alle Buchungen im Hotel Beethoven für unsere LeserInnen und UserInnen. Bitte im Reservierungs-Mail an info@hotelbeethoven.at den Betreff "Reservierung Bezirkszeitung“ verwenden. Die Aktion ist gültig bis 27.12.2020
Wien, europäische Weltstadt und UNESCO-Kulturerbe, Wiege von Schmäh und Schmankerln, Keimzelle erlesener Kunst und Musik, Heimat zahlloser Theater, Museen, Schlösser und – nicht zuletzt – der Spanischen Hofreitschule. Wer sich das kulturelle, historische und kulinarische Wien erschließen möchte, braucht mehr als einen Ort zum Übernachten: Er braucht einen Standpunkt. Das Boutique-Hotel Beethoven, direkt am Wiener Naschmarkt gelegen, in unmittelbarer Nähe zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, ist so ein Standpunkt.
Das Vier-Sterne-Haus liegt eingebettet in Kultur und Kulinarik am „bohemian“ Naschmarkt, gegenüber dem Papagenotor am Theater an der Wien, nur wenige Gehminuten von der Oper, dem Museumsquartier, den traditionsreichsten Wiener Kaffeehäusern und den großen Einkaufsstraßen entfernt. Barbara Ludwig, in Wien respektvoll auch „die Ludwig vom Beethoven“ genannt, führt das kleine, feine Haus aus der Gründerzeit, das mit seinen hohen Räumen, den Stuckdecken und einem augenzwinkernden Hauch von „Plüsch“ typisches Wiener Altstadt-Flair verbreitet. „Das Beethoven ist das Hotel für Wien-Liebhaber“, fasst die Hotelchefin ihre Philosophie zusammen und ergänzt: „Bei uns erzählt jeder Raum ein eigenes Stück Wiener Kulturgeschichte.“ Tatsächlich hat die Unternehmerin in den vergangenen Jahren alle sechs Stockwerke individuell renovieren und gestalten lassen – und dabei jedes Zimmer einer anderen Wiener Persönlichkeit gewidmet.
Wange an Wange mit berühmten Literaten
So schlafen die Gäste im ersten Stock in nächster Nähe zu den Wiener Kaffeehausliteraten. Man sieht sie fast vor sich, wie sie, Melange trinkend, in Zeitungen blätternd oder Schach spielend, ihre Ideen entwickelten und dabei die Wiener Kaffeehauskultur entscheidend prägten. Schriftstellern wie Friedrich Torberg, Josef Roth, Egon Friedell, Hugo von Hofmannsthal, Karl Kraus oder Stefan Zweig sind die detailreich dekorierten Räume zugeordnet. Die Wiener Literatur- und Kaffeehauskultur ist in den Zimmern so deutlich spürbar wie in den literarischen Werken, die an besonderen Abenden in der Bibliothek des Beethoven gelesen werden.
Die Wiege des Wiener Jugendstil
Steigt man ein Stockwerk höher, so trifft man auf eine ganz andere Art Künstler: nämlich die Begründer des Wiener Jugendstils, die Vertreter der Wiener Secession. In ihrem eigenen Ausstellungsgebäude unweit des Hotels präsentierten sie am Fin de Siècle ihre „freie“ Kunst als Gegenpol zum vorherrschenden Historismus und Konservatismus. Das Beethovenfries von Gustav Klimt wurde zum berühmtesten Kunstwerk des Wiener Jugendstils. Die Künstlervereinigung ist bis heute autark und innovativ, das Beethoven einer ihrer Förderer. In den Zimmern, die den einzelnen Vertretern der Secession, von Joseph Maria Olbrich bis Egon Schiele, gewidmet sind, finden sich Ausstellungplakate und Nachdrucke von Originalmotiven moderner und historischer Secessions-Künstler.
Das musikalische Beethoven
Warum das Beethoven eigentlich Beethoven heißt, erschließt sich im dritten Stock. Hier nämlich haben die Wiener Klassik, das Biedermeier, das Bürgertum, die Wiener Hausmusik und der Wiener Walzer ihren Platz. Beethoven selbst, der jahrelang im unmittelbar benachbarten Theater an der Wien lebte und arbeitete, ebenso wie vielen Zeitgenossen, darunter Joseph Haydn oder Franz Liszt, sind die einzelnen Zimmer gewidmet. Für dieses Stockwerk schlägt das Herz von Barbara Ludwig besonders: Sie selbst wuchs mit der Wiener Klassik auf – ihre Mutter Sissy war eine begabte Pianistin, Musik wurde nicht nur gehört, sondern regelmäßig praktiziert. Barbara Ludwig selbst wurde mit zehn Jahren an der Musikakademie für den Vorbereitungskurs Klavier aufgenommen. „Hätte ich mich nicht anders entschieden, wäre ich heute vermutlich Konzertpianistin“, schmunzelt sie. Bis heute befindet sich der Bösendorfer Flügel ihrer Mutter im Haus. Und jeden Sonntag findet ein Kammermusikkonzert der Wiener Klassik für Klavier und Cello in der Beethoven Lounge des Hotels statt.
Eine Ode an das Volk(stheater)
Dem Theater an der Wien und seinen Protagonisten ist der vierte Stock gewidmet. Einem Theater „fürs Volk“, das durch mutige Inszenierungen immer wieder von sich reden machte und stets nah an den Menschen seiner Zeit war. In den Zimmern findet sich Emanuel Schikaneder, Mozarts Librettist der Zauberflöte und Miterbauer des Theaters, verewigt als „Papageno“ am barocken ehemaligen Haupteingang, ebenso wieder wie Fanny Elßler, eine der ersten international renommierten Balletttänzerinnen. Vertreten sind auch so illustre Persönlichkeiten wie Dirigent Nikolaus Harnoncourt, Opernstar Placido Domingo oder Benjamin Britten´s Opernfigur Peter Grimes.
Sinn und Sinnlichkeit
Wien ist nicht nur eine Kulturhauptstadt, sondern auch eine Stadt der Sinnlichkeit, des Amusements und der Erotik. Das Hotel Beethoven liegt im ehemaligen Wäschermädlviertel, in dem die Wäschermädln früher die Wäsche der Wiener wuschen und das zum Synonym für Liebeleien wurde. Zum sinnlichen Wien gehören aber auch die Fantasie- und Romanfigur Josefine Mutzenbacher, der Vater der Sexualforschung, Sigmund Freud, die Muse Alma Mahler oder die Langzeit-Geliebte von Kaiser Franz-Joseph, Katharina Schratt. Sie und weitere Charaktere drücken den Zimmern des fünften Stocks ihren Stempel auf und verleihen ihm einen besonderen, leicht morbiden Charme.
Starke Frauen der Stadt
Bedeutende Vertreterinnen des Fin de Siècle spielen im obersten Stock des Beethoven die Hauptrolle, ob als Erfinderin, Femme fatale, Muse, Netzwerkerin oder Reformerin. Hier findet man die „rote Erzherzogin“ Elisabeth Petznek, die unkonventionelle, uneheliche Tochter von Kronprinz Rudolf, Sozialdemokratin und Lieblingsenkelin von Kaiser Franz Joseph. Aber auch die Künstlerin, Designerin und Modeschöpferin Emilia Flögge, die erste weibliche Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner und die bedeutendste Wiener Salonnière Berta Zuckerkandl-Szeps. Über letztere sagt Barbara Ludwig: „Da hatte ich auch meine Mutter Sissy vor Augen. Über beide gibt es viele Anekdoten wegen ihrer Lebensfreude, Spontaneität und unkonventionellen Art.“
Unverwechselbar – typisch Wien
Das Bekenntnis zu Wien und allem, was die Stadt unverwechselbar macht, ist im gesamten Haus spürbar. Wiener Kultur, Wiener Stil, Wiener Traditionen und Wiener Spezialitäten prägen jedes Detail, von den antiken Möbelstücken über Stoffe, Tapeten und Dekorationen bis hin zu den künstlerischen Zeugnissen der Vergangenheit. Nichts ist hier zufällig, nichts ist Mainstream. Schon beim ersten Betreten taucht man ganz in das entschleunigte Wiener Lebensgefühl ein. Sogar das Frühstück, vom Haubenkoch saisonal inszeniert, lässt sich ohne Zeitdruck auch noch nach den üblichen Frühstückszeiten genießen. Und die Zutaten? Sind nur vom Feinsten, wie der Kaffee von der Traditionsrösterei Naber, die Marmelade von Staud’s, die Schokoladenspezialitäten von Leschanz oder der Sekt der Gebrüder Szigeti.
Erlesenes für Liebhaber
Städtereisende finden im Beethoven alles, was sie für ein authentisches und begeisterndes Wien-Erlebnis brauchen. Und noch mehr: Auf Wunsch empfiehlt und reserviert der Concierge Service im Vorfeld ein individuelles kulturelles und oder kulinarisches Rahmenprogramm und inspiriert zu besonderen kulturellen Genüssen, etwa Vernissagen, Musikveranstaltungen und Museumsbesuchen. Darüber hinaus bietet das Hotel besondere „Liebhaber-Pakete“ an – für Gourmets, für Opernliebhaber, für Romantiker oder für Beethoven-Fans. Bei alldem werden die Gäste ganz individuell wahrgenommen. „Ich bin Gastgeberin aus Berufung“, sagt Barbara Ludwig. „Das soll man auch spüren.“
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3 NÄCHTE ZUM PREIS VON ZWEI! In der neuen Lvdwig Bar gibt es einen gratis Welcome Drink. Sie nächtigen in einem der neu renovierten Salon Doppelzimmer mit Blick auf das Theater an der Wien oder die verkehrsberuhigten Papagenogasse, Sie geniessen das an ihren Tisch servierte Ludwig Verwöhnfrühstück mit regionalen Köstlichkeiten - dazu gibt es ein feines Glas Wintersekt. Frisch gestärkt geht es zu den charmantesten Boutiquen Wiens, die Ihnen ein exklusives Einkaufserlebnis mit VIP Treatment zu speziellen Beethoven Konditionen bieten. Bis 27.12 gibt es -10% auf alle Buchungen im Hotel Beethoven für unsere LeserInnen und UserInnen. Bitte im Reservierungs-Mail an info@hotelbeethoven.at den Betreff "Reservierung Bezirkszeitung“ verwenden. Die Aktion ist gültig bis 27.12.2020
LVDWIG – die Wiener Bar am Naschmarkt
Mit dem Architekten Gregor Eichinger und dem internationalen Culinary-Designer Ido Garini begehen die Gastronomin Barbara Ludwig eine Hommage an traditionelle Barkultur verbunden mit zeitgeistigem Design.
Der Naschmarkt war seit jeher ein Drehkreuz exotisch kulinarischer Genüsse verbunden mit traditioneller Bodenständigkeit und Lokalkolorite. Ein Leitbild für die Entwicklung des „LVDWIG“. Das Wiener Kaffeehaus war in seiner Tradition und Funktion, vor allem im Biedermeier, fast gleichzusetzen mit einer amerikanischen„Speakeasy-Bar“ – diesen Gedanken greift das LVDWIG auf. Es ist eine Bar von Wienern für Wiener und bricht auch noch mit einem wesentlichen Vorurteil.
Das LVDWIG befindet sich im Gebäude des Boutiquehotels „Beethoven“ gegenüber dem Papagenotor am Theater an der Wien. Mit eigenem Eingang und einer klaren Ausrichtung lässt sich das LVDWIG jedoch nicht in die gelernten Kategorien der Hotelbars eingliedern. Die Unternehmerin Barbara Ludwig, die das „Beethoven“ seit 2009 führt, zur Idee: „Für mich war das Beethoven Jubiläumsjahr 2020 sowie das kommende 10-jährige Jubiläum des Hotel Beethoven, ein Impuls etwas komplett neues zu installieren – etwas das dem Wesen des Hauses und der Umgebung entspricht – das LVDWIG war das Ziel einer langen Ideenreise.“
Etwas hat die Bar jedoch mit einer Reise zu tun – das Konzept.
Die Idee der Bar-Dramaturgie ist den Barkeeper in den Mittelpunkt zu stellen – der Gast begibt sich auf eine Reise mit seinem „Keeper“ und verliert womöglich das Gefühl über Raum und Zeit. Im Zentrum der Bar empfängt ein zentraler Gasttisch, welcher die eigentliche architektonische Verlängerung der Bar und der Bühne des Barkeepers darstellt. Der stilistischen Melange aus Holz, Leder und Wiener Terrazzo, den Architekt Gregor Eichinger designte, rundet das Design nicht nur ab, sondern gibt der Funktion auch Beständigkeit. Barbara Ludwig: „Wir wollen die optimale Balance zwischen Essen, Trinken, Kultur und lokalem Flair anbieten – eingebettet in ein einzigartiges Design- und Servicekonzept. Kleine Raffinessen machen den Baraufenthalt zudem zu einem besonderen Erlebnis. Da der Barkeeper eine zentrale Rolle spielt, wird er auch bei der Zubereitung ein spannendes Schauspiel bieten.
Wertigkeit und Wiener Charme
Das LVDWIG fokussiert sich auf Details und formiert daraus ein großes Ganzes – wer Details liebt ist im LVDWIG richtig. Das ledigliche Vermengen und Verabreichen von Alkohol wird es im LVDWIG nie geben – „straighte drinks“ und Cocktails mit besonderem Feinschliff werden hier kredenzt.
An der Bar darf auch gegessen werden – es werden zu den Drinks feine Gabelbissen und Klassiker der österreichischen Küche gereicht – auf Fusion oder exotischen Neuartigkeiten wird bewusst verzichtet. Bodenständige Eleganz und nicht abgeboben wird das Motto im LVDWIG sein – ob Design, Barkarte oder Service, höchste Qualität ist Ausgangspunkt jedes Details im LVDWIG.
Die Bar wird ab 16 Uhr von Dienstag bis Samstag geöffnet sein und fokussiert sich mit seinem Angebot vor allem auf den klassischen „Afterworkgast“ – die Möglichkeiten ins LVDWIG zu kommen sind vielfältig. Ob vor oder nach dem Theater an der Wien, nach der Arbeit oder als Aperitif zu einem Dinner – bis 1 Uhr früh ist geöffnet.
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Hotel Beethoven Wien
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