Mit der bz 1+1 gratis in die Secession
Die Secession ist ein Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst, das in der Geschichte der Moderne einzigartig ist. Das Gebäude wurde 1898 nach Plänen Joseph Maria Olbrichs errichtet und gilt heute als wichtigstes Beispiel der österreichischen Jugendstilarchitektur. Neben wechselnden Ausstellungen internationaler Gegenwartskunst wird der „Beethovenfries“ von Gustav Klimt permanent präsentiert.
1+1 Aktion für LeserInnen der Bezirkszeitung
BesucherInnen, die mit einer bz-Ausgabe in der Hand oder dem Codewort "bz-Wiener Bezirkszeitung" zur Kassa kommen, erhalten beim Kauf einer Vollpreis-Eintrittskarte eine zweite gratis dazu. Das Angebot gilt bis 5. September 2021. Nähere Infos zu den aktuellen Ausstellungen unter www.secession.at
Friedrichstraße 12
1010 Wien
Öffnungszeiten
Di-So jeweils 10.00-18.00 Uhr
Aktuelle Ausstellungen vom 2. Juli – 5. September 2021
Dominique Gonzalez-Foerster
Für ihre Ausstellung in der Secession VOLCANIC EXCURSION (A VISION) hat die Künstlerin ein Environment konzipiert, das sowohl auf die Secession eingeht als auch die besondere Zeit einer globalen Pandemie reflektiert. Sie beruft sich auf Vorbilder aus Vergangenheit und Gegenwart, auf FreundInnen und WeggefährtInnen und stellt so dem allseits brüchig gewordenen sozialen Gefüge ein Bild der Stärke und Zuversicht, des Optimismus und Mutes entgegen. Dominique Gonzalez-Foerster, geboren 1965 in Straßburg, lebt und arbeitet in Paris.
František Lesák
Der konzeptuelle Zeichner und Bildhauer František Lesák widmet sich dem Beschreiben und Begreifen der Gegenständlichkeit und den damit zusammenhängenden Fragen der Wahrnehmung. In der Secession zeigt Lesák verschiedene Werkgruppen aus den letzten Jahren, darunter auch den neuen, 36 Bildpaare umfassenden Zyklus Vermutung und Wirklichkeit, in dem er das komplexe Zusammenspiel zwischen taktiler und visueller Wahrnehmung erforscht. František Lesák, 1943 in Prag geboren, lebt und arbeitet in Wien und Neu-Nagelberg in Niederösterreich.
Karimah Ashadu
Die Filmemacherin und Künstlerin Karimah Ashadu verhandelt in ihren Werken die Lebens- und Arbeitsbedingungen im sozioökonomischen Kontext Westafrikas. In ihrem jüngsten Film Brown Goods (2020) wird die Geschichte eines nigerianischen Migranten in Hamburg erzählt, der vom Handel mit gebrauchten Autos und Elektrogütern zwischen Deutschland und Nigeria lebt.
Karimah Ashadu, 1985 in London geboren, lebt und arbeitet in Hamburg und Lagos.
Gustav Klimt
Der Beethovenfries, ein Schlüsselwerk des künstlerischen Aufbruchs ins 20. Jahrhundert, verbildlicht eine Erzählung, die sich über drei Wände erstreckt: die Sehnsucht der Menschen nach dem Glück. In der Schlussszene leiten weibliche Gestalten als Sinnbilder der Künste in die ideale Sphäre der Kunst. Klimts Apotheose der Kunst zeigt ein sich küssendes Paar vor dem Chor der Paradiesengel und nimmt direkt Bezug auf Beethovens „Freude, schöner Götterfunken!“
Gustav Klimts Hauptwerk kann musikalisch untermalt erlebt werden: Über Kopfhörer wird der 4. Satz aus der Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 (Finale Presto – Allegro assai, Dauer ca. 20 Min.) in einer preisgekrönten Einspielung durch die Wiener Symphoniker unter Philippe Jordan angeboten.
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