Gut schlafen
Mit einfachen Maßnahmen seine Schlafqualität verbessern

- Die Schlafumgebung sollte angenehm gestaltet werden. Auch räumliche Abdunkelung fördert guten Schlaf.
- Foto: Shutterstock/Damir Khabirov
- hochgeladen von Anna Schuster
In Österreich leiden 25 bis 30 Prozent der Bevölkerung unter schlechtem Schlaf oder einer Schlafstörung.
ÖSTERREICH. Unsere körperliche und psychische Gesundheit wird maßgeblich von gutem und ausreichendem Schlaf beeinflusst. So kann eine Schlafstörung etwa das Immunsystem schwächen oder Angsterkrankungen und Depressionen begünstigen. Wichtig ist es, eine Schlafstörung ärztlich abklären zu lassen, denn es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten.
Stress abbauen
Zudem kann man durch verschiedene Maßnahmen selbst seine Schlafqualität verbessern. Stress stört den Schlaf, daher können Entspannungstechniken und andere Methoden, die den Stressabbau fördern, unterstützend wirken. Eine ratsame Maßnahme des gesunden Schlafverhaltens besteht darin, abends allmählich geistige und körperliche Anstrengungen zu reduzieren und sich eine „Pufferzone“ zwischen dem Alltag und dem Zubettgehen zu schaffen. Um die biologischen Rhythmen des Körpers aufeinander abzustimmen, sollte man möglichst jeden Tag zur gleichen Zeit schlafen gehen und morgens um die gleiche Zeit aufstehen.
Ernährungstipps
In puncto abendlicher Ernährung wird zum Beispiel empfohlen, drei Stunden vor dem Schlafengehen keine größeren Mengen mehr zu essen – hungrig zu Bett gehen sollte man allerdings auch nicht. Rauchen begünstigt Schlafstörungen, daher wird Raucherinnen und Rauchern das Aufhören nahegelegt. Alkohol darf keinesfalls als Schlafmittel eingesetzt werden. Erwiesenermaßen beeinträchtigt er die Schlafkontinuität und reduziert den Tiefschlaf. Auf koffeinhaltige Getränke reagieren viele empfindlich, daher sollte man vier bis acht Stunden vor dem Schlafengehen auf diese verzichten.
Beruhigende Pflanzen
Dafür können diverse Tees oder pflanzliche Präparate das Ein- und Durchschlafen sowie die Schafqualität verbessern. Als „natürliche Helfer“ für mehr Entspannung und ruhige Nächte werden traditionell beispielsweise Kamille, Lavendel, Baldrian, Hopfen, Melisse, Passionsblume und Ashwagandha eingesetzt. Als Badezusatz eignen sich ätherische Öle.
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