Auktion in Wien läuft
Bereits 45.000 Euro auf Falcos Gitarre geboten
Auf der Website des Dorotheums wird gerade auf den ersten E-Bass von Hans Hölzel alias Falco geboten. Ein Zwischenstand kurz vor Schluss zeigt, dass das Musikinstrument recht begehrt sein dürfte. Der Startpreis wurde bereits um dutzende Tausend Euro überboten.
WIEN. Die Legende Hans Hölzel alias Falco ist nach dem tragischen Unfall in den 1990er-Jahren nicht mehr unter uns, was bleibt sind Erinnerungen zahlloser Fans weltweit und so manches gute Stück, welches ihn begleitet hat. Auf einen ganz besonderen Gegenstand aus dem Leben der österreichischen Popikone wird derzeit beim Dorotheum geboten.
Dort wird nämlich gerade Falcos Gitarre versteigert. Es handelt sich dabei um den ersten E-Bass, den der damals noch junge Herr Hölzel unter anderem bei Drahdiwaberl erklingen ließ. Das gute Stück kam als Geburtstagsgeschenk in den Besitz von Billy Filanowski, sie wurde sogar von Falco höchstpersönlich signiert. MeinBezirk.at berichtete:
Und wie es scheint, dürfte das Interesse an dem Unikat recht groß sein. Seit Anfang Jänner kann man auf das Instrument bieten, der Startpreis betrug 10.000 Euro. Fünf Tage vor Auktionsende am 31. Jänner, also am Freitag, 26. Jänner, gibt es bereits 22 Gebote, der Preis ist auf 45.000 Euro angestiegen.
Promi-Bonus muss nicht immer helfen
Man könnte meinen, dass solche Instrumente von solchen Größen der rot-weiß-roten Musik- und Entertainmentwelt ein Selbstlauf sind. Doch ein Blick auf eine der letzten prominenten Auktionen beim Dorotheum zeigt das Gegenteil. So wurde der persönliche Konzertflügel von Legende Peter Alexander erst im Dezember versteigert. 45.000 Euro legte ein Fan für das Instrument hin. "Nur" 10.000 Euro über dem Startpreis.
Es bleibt also spannend, auf wie viel Euro es der E-Bass von Falco noch bringen wird. Besichtigungen waren jedenfalls bis zum Donnerstag in der Wiener Filiale des Auktionshauses möglich, jetzt wird er noch einmal in Graz präsentiert. So oder so - mitbieten kann man online auf der Website vom Dorotheum bis einschließlich 31. Jänner.
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