Vienna waits for you
Wolfgang Ambros kam zur Premiere von Joesi Prokopetz

Die österreichische Texter-Legende Joesi Prokopetz präsentierte mit "Vienna waits for you" sein neuestes Kabarettprogramm im Wiener Orpheum. Mit dabei war auch der langjährige Wegbegleiter Wolfgang Ambros.

WIEN. Man kennt ihn vielleicht am besten für seinen Text "Da Hofa", eingesungen von Wolfgang Ambros: Texter, Autor, Musiker und Kabarettist Joesi Prokopetz. Gerade erst den 77. Geburtstag gefeiert, geht es jetzt mit dem neuen Programm "Vienna waits for you" wieder auf die Bühne im Orpheum. Zur Premiere schauten auch Wegbegleiter und die Prominenz der heimischen Kabarett-Szene vorbei. Darunter Ambros, Kabarettist Christoph Fälbl, Schauspieler Adi Hirschal und ebenfalls Kabarettist Thomas Strobl.

Kabarettkollegen Thomas Strobl und Christoph Fälbl schauten bei der Premiere vorbei.
  • Kabarettkollegen Thomas Strobl und Christoph Fälbl schauten bei der Premiere vorbei.
  • hochgeladen von Maximilian Spitzauer

Im neuen Kabarettprogramm erklärt Prokopetz endlich, was denn typisch wienerisch ist und dass sich dieses Gefühl erst ab einem Alter von 55+ einstellt. "Man wird missmutig, nörglerisch, intolerant, nostalgisch, kurz: erlangt eine Grundbefindlichkeit, die mit Lebensekel vielleicht zu wuchtig aber umfassend beschrieben ist", wie es Prokopetz beschreibt. Auf die Frage, ob er sich denn selbst schon so fühle, dürfte "Ich bin 70" genug Antwort sein.

Jeder kann ein Wiener sein

Mit viel Humor erzählt Prokopetz davon, was es denn braucht um ein solcher Wiener zu sein. Dabei steht die Tür jedem offen: "Nachdem das Wiener-sein nicht örtlich gebunden ist, kann ein jeder zum Wiener werden. So kann auch ein Schwede ab einem gewissen Alter zum Wiener werden", erklärt Prokopetz.

Auch Schauspieler Adi Hirschal (r.) kam zur Premiere im Orpheum vorbei.
  • Auch Schauspieler Adi Hirschal (r.) kam zur Premiere im Orpheum vorbei.
  • hochgeladen von Maximilian Spitzauer

Das Programm soll aber keinesfalls ein Fingerzeig sein, "ich will definitiv keinen an der Nase nehmen, vielmehr möchte ich den Wiener in seiner ganzen Nacktheit zeigen", sagt Prokopetz mit einem Lachen. Da gäbe es ja auch einiges durchaus schätzenswertes: "Ich mag die Unfreundlichkeit des Wieners. Für mich gibt es nichts schlimmeres als Leute, die dauernd schasfreundlich sind", so Prokopetz.

Das nächste Mal in Wien spielt Prokopetz am 31. März um 20 Uhr wieder im Orpheum. Tickets um 25 Euro gibt es hier.

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