Erdbeben in Türkei und Syrien
52 Wiener Lokale spenden ihren Umsatz
Seitdem letzte Woche bekannt geworden ist, dass ein heftiges Erdbeben an der türkisch-syrischen Grenze eine Unzahl an Menschen in den Tod gerissen hat, haben viele Wienerinnen und Wiener nicht gezögert zu spenden. Auch eine Vielzahl an Lokalen beteiligte sich an der Aktion.
WIEN. Mehr als 50 Wiener Gastronominnen und Gastronomen nutzten den Valentinstag, um ihre Nächstenliebe zu zeigen. Denn unter dem Motto "Die Wiener Gastronomie hilft den Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien" spendeten sie einen Teil ihres Kaffeeumsatzes vom 14. Februar an Nachbar in Not.
"Aus der Geschichte wissen wir, dass wir den türkischen Nachbarn unsere Kaffeekultur verdanken, und so war es mir ein Anliegen diese spontane Aktion ins Leben zu rufen", erklärt die Initiatorin Christina Hummel. Sie betreibt das altbekannte Café Hummel auf der Josefstädter Straße 66.
52 Lokale sammelten
"Ich danke meinen Kollegen, dass sie sich meinem gestrigen nächtlichen Aufruf angeschlossen haben", führt die Gastronomin fort. Insgesamt 52 Lokale in der ganzen Stadt haben sich an der spontanen Aktion beteiligt - darunter beispielsweise Neni, Schwarzes Kameel und das Vienna Marriot Hotel.
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