Nach WU
Auch Wiener Privatuniversitäten setzten auf 2-G und Präsenz
- Die Privatunis ziehen nach: Ab kommendem Sommersemester darf das Gebäude nur noch mit einem 2-G-Nachweis betreten werden.
- hochgeladen von Karl Pufler
Nachdem am 26. Jänner von der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) verkündet wurde, dass ab März 2-G, also Genesen oder Geimpft, gelten soll, ziehen jetzt auch die Privatuniversitäten nach.
WIEN. Die WU Wien und die Uni Klagenfurt haben bereits angekündigt, dass ihre Universitätsgebäude ab dem kommenden Sommersemester – sowohl für Studierende, als auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität, nur unter Einhaltung der 2-G-Regel betreten werden darf.
Nun ziehen auch die Privat Unis nach: Laut der Österreichischen Privatuniversitätenkonferenz (ÖPUK) wird der Studienstart an der Sigmund Freud Privatuniversität Wien, der Danube Private University, der Paracelsus Medizinische Privatuniversität und weiteren nur mit 2-G-Nachweis möglich sein.
Studienstart nur mit Impfnachweis
Der ÖPUK schreibt: "Gerade die Universitäten mit hohem Anteil an internationalen Studierenden sind gefordert, zusätzliche Vorkehrungen zu treffen" und nimmt Bezug auf die ab Februar 2022 in Österreich geltende Impfpflicht.
- An der SFU Privatuniversität wird ab 1. März zum Betreten des Gebäudes ein 2-G-Nachweis benötigt.
- Foto: SFU Wien
- hochgeladen von Julia Schmidt
ÖPUK-Präsident Karl Wöber dazu: "Selbst wenn wir die Erfahrungen aus dem Distance Learning mitnehmen werden, freuen wir uns alle darauf, wenn der Unterricht wieder in Präsenz stattfinden kann." Wöber verweist darauf, dass die Sicherheit der Studierenden an erster Stelle steht.
"Sicherheit steht an erster Stelle"
"Wir haben nicht nur einen hohen Qualitätsanspruch in Forschung und Lehre, sondern fühlen uns auch verpflichtet, unseren Studierenden und MitarbeiterInnen ein sicheres Arbeitsumfeld zu bieten. Für die Anerkennung von Impfungen, die in Österreich derzeit nicht als zugelassen gelten, erwarten wir uns adäquate Regelungen“.
Auf Studierende mit Grunderkrankungen und einer Bescheinigung, dass eine Impfung nicht möglich ist, wird selbstverständlich Rücksicht genommen, so der Präsident der ÖPUK. „Sie werden nicht ausgeschlossen, sondern es werden Maßnahmen ergriffen, um ihnen die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen zu ermöglichen.“
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