450 Jahre botanische Sammlungen, 100 Jahre Österreichische Bundesgärten
Bundesministerin Köstinger übernimmt Buchpatenschaft in der Nationalbibliothek

GD der Nationalbibliothek Johanna Rachinger, BM Elisabeth Köstinger und DI Gottfried Kellner, Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau Wien-Schönbrunn (vl)
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  • GD der Nationalbibliothek Johanna Rachinger, BM Elisabeth Köstinger und DI Gottfried Kellner, Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau Wien-Schönbrunn (vl)
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Das Werk: Nikolaus Joseph Freiherr von Jacquin: Seltene Pflanzen aus dem kaiserlichen Garten Schönbrunn, Beschreibungen und Abbildungen aus Wien, 1797–1804

Die historischen Aufzeichnungen sind eine vierbändige Prachtausgabe im Folioformat mit rotem, goldgeprägtem Maroquineinband. Die Bände enthalten 500 Pflanzenbeschreibungen und dazugehörige Darstellungen in aufwändig kolorierten Kupferstichen. Die Herstellung des umfangreichen Werkes zog sich über sieben Jahre. Der letzte Band ist erschienen, als 1804 das Kaisertum Österreich begründet wurde. „Es ist für mich eine große Ehre, diese Patenschaft zu übernehmen“, so Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus Elisabeth Köstinger, „es geht um unsere grüne Schatzkammer in Österreich, für die es gilt, diese sorgfältig zu bewahren und auf die wir sehr stolz sind.“
Das Werk wurde Kaiser Franz II. dem „Blumenkaiser“ gewidmet, 1792–1806 letzter Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, der ein großes Interesse für Pflanzen hatte und das Gärtnerhandwerk erlernt hatte.
Das Werk beschreibt überwiegend exotische Pflanzen, die beispielsweise aus Caracas, Jamaica vom Kap der guten Hoffnung oder aus Spanien stammen. Die einzelnen Pflanzen werden detailliert beschrieben, ihre Herkunft, Verbreitung und Blütezeit angeführt und den Systematiken zugeordnet.
Die Pflanzen stammen aus dem kaiserlichen Garten in Schönbrunn, wo kurz nach der Mitte des 18. Jahrhunderts Franz Stephan von Lothringen den k.k. holländischen Garten anlegen ließ, in dem für die exotischen Pflanzen sog. Warmhäuser integriert waren.
Der Autor, Nikolaus Joseph von Jacquin (1727 in Leiden geb., 1817 in Wien gest.), wurde beauftragt, für die Anlagen in Schönbrunn Pflanzen und Tiere von den karibischen Inseln nach Wien zu bringen. Eine Verbindung zur Hofbibliothek ergibt sich durch Van Swieten, der Jacquin beschäftigt und ihn für diese Mission empfohlen hatte.

GD der Nationalbibliothek Johanna Rachinger, BM Elisabeth Köstinger und DI Gottfried Kellner, Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau Wien-Schönbrunn (vl)
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