Getreidemarkt: Weiterer Ausbau für Radfahrer und Fußgänger

Rendering vom neuen Getreidemarkt: So soll es aussehen, wenn die Arbeiten - voraussichtlich mit Ende August - abgeschlossen sind. | Foto: Visualisierung: ZOOMVP
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MARIAHILF. Früher war sie die Hölle, heute ist sie schon viel besser und bald wird sie wirklich gut: die Verkehrssituation für Radfahrer am Getreidemarkt. Noch im Frühjahr werden die Bauarbeiten beginnen, im Sommer soll es dort dann endgültig sicherer und auch attraktiver sein. Denn es sind unterschiedliche Maßnahmen geplant, die bis Ende August auf der viel befahrenen Straße beim Naschmarkt zwischen 4. und 6. Bezirk umgesetzt werden sollen.

Schon im vergangenen August hat sich die Situation merklich verbessert, bis zu diesem Zeitpunkt endete der Radweg am Getreidemarkt – vom MuseumsQuartier kommend – im Nichts. Oder besser: inmitten des dreispurigen Autoverkehrs. "Es war jedes Mal aufs Neue lebensgefährlich", kommentierte den Zustand damals Claudia Grünwald, die ihr Arbeitsweg regelmäßig vom 8. Bezirk vorbei am MuseumsQuartier im 7. Bezirk über den Getreidemarkt im 6. Bezirk bis schlussendlich zur Rechten Wienzeile im 4. Bezirk führt. Dass der Radweg nun noch weiter ausgebaut werden soll, freut sie sehr: "Diese Strecke fahre nicht nur ich sehr oft, sie ist eine zentrale Route durch die Innenstadtbezirke. Der Ausbau wird viele Leute freuen", so die leidenschaftliche Radfahrerin.

Baulich getrennte Radwege

Geplant ist konkret eine Neugestaltung des Abschnitts zwischen Mariahilfer Straße und Lehárgasse bzw. Gauermanngasse: Dort werden baulich getrennte Radwege gebaut. Neben den neuen Radwegen sollen auf Höhe der Technischen Universität Wien auch zwei neue, ampelgeregelte Fußgänger-Querungen entstehen. Hier haben sich bisher vor allem Fußgänger in Lebensgefahr gebracht, wenn sie versucht haben, die Straße "illegal" zu queren. Darüber hinaus soll es auch grüner werden: Auf der Seite der geraden Hausnummern werden sechs Bäume gepflanzt. Der Bezirk nutzt die Umbauarbeiten außerdem gleich dazu, die Straßen zu sanieren.

Kettenbrücke umgestalten?

Aber das ist nicht das Einzige, was im Umfeld des Getreidemarkts erneuert werden soll, denn Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ) wartet schon mit einer neuen Idee auf: Die Kettenbrücke könnte nach dem Vorbild der Schleifmühlbrücke – die seit 2015 eine Begegnungszone ist und von Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern gleichermaßen genutzt wird – umgestaltet werden. Das würde vor allem Fußgängern den Zugang zum Naschmarkt erleichtern. Bleibt abzuwarten, ob diese Idee auch realisiert werden kann.

Rendering vom neuen Getreidemarkt: So soll es aussehen, wenn die Arbeiten - voraussichtlich mit Ende August - abgeschlossen sind. | Foto: Visualisierung: ZOOMVP
Gefährliche Kreuzung: Schon seit vergangenem August endet der Radstreifen nicht mehr im Autoverkehr, sondern führt vom Getreidemarkt zum Naschmarkt - vorbei an der Secession.
Der Lückenschluss vom August 2016 brachte schon wesentliche Erleichterung für Radfahrer. | Foto: BV6
Und weiter über die Rechte Wienzeile und die Operngasse bis zum Hauptgebäude der TU Wien bzw. zum Karlsplatz.
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