Wiener Gewässer
Neues Frontschneidemähboot schippert über die Donau
Die Mähflotte der Alten und Neuen Donau hat Teamzuwachs bekommen: Ein sogenanntes Frontschneidemähboot schippert ab jetzt über die Neue Donau und sorgt so für bessere Wasserqualität.
WIEN/FLORIDSDORF/DONAUSTADT. Um die Wasserqualität in Alter und Neuer Donau zu gewährleisten, sind seit einiger Zeit wieder sogenannte Mähboote unterwegs. Diese mähen Unterwasserpflanzen, sogenannte Makrophyten. Seit dem Vorjahr "grast" die Mähflotte schon früher auf den Gewässern der Donau. Der Grund: da nahmen die Unterwasserpflanzen stark überhand.
Auf der Alten Donau setzt man auf sogenannte Amphibienmähboote. Die Neue Donau ist von der Wasseroberfläche her allerdings mehr als doppelt so groß, deshalb setzt man hier jetzt auf ein neues Mitglied in der Flotte.
Neues Boot im Einsatz
Damit in Zukunft verstärkt gemäht werden kann, hat die Magistratsabteilung 45 – Wiener Gewässer ein neues Boot angeschafft, das speziell auf die Bedürfnisse der Neuen Donau angepasst ist: Ein Frontschneidemähboot. Mit diesem will man vor allem der Überpopulation an Krausem Laichkraut an den Kragen.
"Die Unterwasserpflanzen, unter anderem das im vergangenen Jahr so dominante Krause Laichkraut, sind vital und wachsen stark", so Stadträtin Ulli Sima, die auch für die Wiener Gewässer zuständig ist, "Wir haben daher heuer frühzeitig mit dem Mäheinsatz auf der Neuen Donau begonnen und dank unseres neuen Mähbootes konnte ein schnelles Ausbreiten bzw. Wachstum der Pflanzen bisher verhindert werden."
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