Sozioökonomin aus Wien
Sigrid Stagl ist "Wissenschaftlerin des Jahres"

- Sigrid Stagl ist die "Wissenschaftlerin des Jahres" 2024.
- Foto: HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com
- hochgeladen von Johannes Reiterits
Der alljährige Titel des "Wissenschaftlers des Jahres" wurde wieder verliehen. Die Wienerin Sigrid Stagl erhielt den Preis für ihre Arbeit an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU).
WIEN. Wieder einmal wurde der Titel des "Wissenschaftler des Jahres" verliehen. Diese Kür findet seit 1994 statt und der Gewinner bzw. die Gewinnerin wird vom Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalistinnen und -journalisten jährlich ausgewählt. Für das abgelaufene Jahr 2024 erhielt die Sozioökonomin Sigrid Stagl den Preis. Die Wienerin machte zu Beginn ein Diplomstudium an der WU Wien und danach ihr PHD Studium am Rensselaer Polytechnic Institute, New York, wo ihr weltweit das erste Doktorat in Ecological Economics verliehen wurde.
Seit 2008 ist sie als Professorin an der WU Wien tätig und leitete das von ihr 2014 gegründete Institute for Ecological Economics bis 2019. Zusätzlich war sie in der Governance der European Society for Ecological Economics (ESEE) tätig. Seit 2020 steht sie dem Department für Sozioökonomie an der WU Wien vor und wurde mit 1. März 2023 für fünf Jahre zum Mitglied des Generalrates der österreichischen Nationalbank bestellt, also in den Aufsichtsrat der Nationalbank.
Die elfte Frau
Als elfte Frau erhält die 56-Jährige den Preis. Zuvor bekamen ihn etwa Transplantationschirurgin Hildegunde Piza der Universität Innsbruck (2000), Klimaforscherin Helga Kromb-Kolb (2005), Archäologin Sabine Ladstätter (2011) oder Gletscherforscherin Andrea Fischer (2023).

- Als elfte Frau erhält die 56-Jährige den Preis.
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„Sigrid Stagl ist ausgewiesene Expertin für Sozioökonomie mit den Schwerpunkten Nachhaltiges Arbeiten, Ökologische Makroökonomie, integrierte Bewertungsmethoden und sozioökonomische Theorie des Handels. Gerade ihr empirischer Fokus auf Nachhaltigkeit, Energie und Nahrungsmittel macht sie zu einer begehrten Interview- und Gesprächspartnerin für Medien, wenn es um Fragen der Energiewende, der Strom- und Gasversorgung und der ressourcenschonenden nachhaltigen Wirtschaft geht“, so Wissenschaftsminister Martin Polaschek (ÖVP).
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