Welttag der Tauben
Tierschutz Austria klärt über Wiener Stadttaube auf

Am 13. Juni ist Welttag der Tauben. Der Tierschutz Austria klärt auf, wo die Wiener Stadttauben herkommen und wie man am besten mit ihnen umgeht. | Foto: pixabay
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  • Am 13. Juni ist Welttag der Tauben. Der Tierschutz Austria klärt auf, wo die Wiener Stadttauben herkommen und wie man am besten mit ihnen umgeht.
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Am 13. Juni ist Welttag der Tauben. Der Tierschutz Austria klärt auf, wo die Wiener Stadttauben herkommen und wie man am besten mit ihnen umgeht.

WIEN. Am Donnerstag, 13. Juni, ist wieder Welttag der Tauben. Doch da die Vögel in Wien nicht unbedingt einen guten Ruf genießen, möchte der Tierschutz Austria zu diesem Anlass aufklären und auf das "fehlende Taubenmanagement in Österreichs Großstädten" aufmerksam machen.

Denn die Stadttaube ist kein Wildtier, sondern ein Nachkomme von Zuchttauben. Ihre Anzahl in Wien, nämlich 50.000 bis 60.000, sei für eine Millionenstadt eigentlich unproblematisch. Was viele nicht wüssten, sei, dass die Tiere unter chronischem Hunger leiden.

Angezüchtetes Verhalten

Nicht etwa ein Überangebot an Futter sei für den Anstieg der Taubenpopulation verantwortlich, so der Tierschutz, sondern die von Menschen gezüchtete Eigenschaft der Tauben, ganzjährig zu brüten. Auch der legale Massenimport sowie die Zucht der Tauben für "Tauben-Sport" führe zu Problemen, da überzählige Tiere einfach ausgesetzt würden.

Am Donnerstag, 13. Juni, ist wieder Welttag der Tauben. Doch da die Vögel in Wien nicht unbedingt einen guten Ruf genießen, möchte der Tierschutz Austria zu diesem Anlass aufklären und auf das "fehlende Taubenmanagement in Österreichs Großstädten" aufmerksam machen. | Foto: Giulia Peschen
  • Am Donnerstag, 13. Juni, ist wieder Welttag der Tauben. Doch da die Vögel in Wien nicht unbedingt einen guten Ruf genießen, möchte der Tierschutz Austria zu diesem Anlass aufklären und auf das "fehlende Taubenmanagement in Österreichs Großstädten" aufmerksam machen.
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"Das Verbot, Tauben zu füttern, würde die Situation nur verschlimmern, anstatt die Zahl der Tiere zu reduzieren. Um eine gesunde, stabile und eher sinkende Taubenpopulation zu erreichen, ist es notwendig, die Tiere an geeigneten Plätzen zu füttern und ihre Bruteier zu entfernen oder durch Holz- oder Gipseier zu ersetzen.

Initiativen wie der neue Taubenschlag der Stadt Wien (MA49) und private Nistkästen sind ein vielversprechender Anfang, doch ein umfassendes Taubenmanagement ist dringend erforderlich", so Sophie Reiter, Pressesprecherin von Tierschutz Austria.

Mehr Infos gibt's auf www.tierschutz-austria.at/tauben-richtig-fuettern.

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