Freistunde-Moderatorin Fanny Stapf
Über Nacht zum TV-Star

Moderatorin Fanny Stapf im ORF-Studio. Die 29-Jährige packt in der "Freistunde" auch schwierige Themen an. | Foto: ORF
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  • Moderatorin Fanny Stapf im ORF-Studio. Die 29-Jährige packt in der "Freistunde" auch schwierige Themen an.
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Der ORF hat auf die Coronakrise und den damit verbundenen Heimunterricht reagiert und innerhalb weniger Tage ein neues Bildungsprogramm für Schüler und Jugendliche geschaffen. Als Gesicht der "Freistunde" führt die 29-jährige Fanny Stapf von 9 bis 12.45 Uhr durch den lehrreichen Vormittag. Die bz hat mit der schauspielerfahrenen Moderatorin gesprochen.

Seit 18. März läuft die "Freistunde". Wie lautet Ihr erstes Resümee?
FANNY STAPF: Es ist eine unfassbar lässige Herausforderung, vor allem in dieser komplexen Zeit. Es war schön, zu sehen, wie schnell es mit einem guten Team machbar ist, eine tolle Sendung auf die Beine zu stellen, die auch die Zielgruppe trifft. Wir hatten nur drei Tage Zeit. Und dann kamen auch noch weitere Herausforderungen wie die Kooperation mit dem Bildungsministerium.

Wie wird das Programm angenommen?

Die Rückmeldungen via E-Mail und Social Media sind toll. Ich bekomme viele Briefe und Zusendungen.

Wie fühlt sich das an?
Es ist eine Achterbahnfahrt, aber für mich schön. Ich bin während der Krise bei den Menschen und in den Wohnzimmern bei den Kindern.

Wie lange wird es die "Freistunde" geben?

Die "Freistunde" ist bis Anfang Juli angesetzt. Wie es weitergehen wird, ist komplett offen. Wir würden uns wünschen, sie beizubehalten. Neben dem Kinderprogramm von Okidoki gibt es darin auch Platz für "schwierigere" Themen. Kindernachrichten fehlen im TV.

Wie gehen Sie denn an diese "schwierigen" Themen heran?
Mir ist es wichtig, dass ich meinen eigenen Zugang finde. Ich will das Gefühl haben, selbst in die Thematik eingetaucht zu sein, und ich will den Menschen einen neuen Blickpunkt aufzeigen. Inhalte für Kinder und Jugendliche zu gestalten, ist eine der schönsten Aufgaben. Es kommt so viel zurück. Es ist eine ehrliche Arbeit und die Neugierde ist einfach toll. Man kann den Kindern so viele Dinge zeigen.

Wäre Lehrerin eine berufliche Alternative für Sie?
Das Lehrerdasein würde ich nicht schaffen. Davor habe ich großen Respekt. Ich bin auch keine Lehrerin im TV. Ich möchte eher eine Freundin sein, die etwas erzählt.

Wie geht es nach Corona für Sie beim ORF weiter?

Ich bin Redakteurin und Reporterin beim Magazin 1. Es sind ein paar Projekte in der Pipeline. Mir geht es dabei immer um die Inhalte. Ich will nicht nur mein Gesicht in die Kamera halten.

Interview: Michael J. Payer

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