Donaustadt
Vater und Sohn fanden beim Spaziergang eine Übungsgranate
Am Sonntag fanden zwei Donaustädter eine Übungsgranate und alarmierten die Polizei.
WIEN/DONAUSTADT. Ein Vater war mit seinem Sohn am Sonntag, 14. August, gegen Mittag spazieren, als der 10-Jährige am Agavenweg im 22. Bezirk einen sprengstoffverdächtigen Gegenstand entdeckte. Beide verhielten sich nach Angaben der Polizei Wien völlig richtig, ließen den Gegenstand unberührt und alarmierten die Polizei.
Die Beamten des Stadtpolizeikommandos Donaustadt verständigten daraufhin ein sprengstoffkundiges Organ (SKO), welches in weiterer Folge den Entminungsdienst des Bundesheeres alarmierte. Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass es sich um eine etwa 30 Zentimeter lange Übungsgranate handelte. Von ihr ging aber keine Gefahr aus. Die Granate wurde vom Entminungsdienst des Bundesheeres abtransportiert.
Verhaltenstipps der Polizei
Wenn man sprengstoffverdächtiges Gegenstände oder Kriegsmaterial findet, sollte man sich immer den Auffindungsort merken und sich in eine sichere Entfernung begeben. Anschließend sollte man sofort die Rufnummern 133 oder 112 wählen. Sprengstoffverdächtige Gegenstände und Kriegsmaterial dürfen nicht bewegt oder manipuliert werden.
Das könnte dich auch interessieren:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.