Polizei
Wiener Diensthundeeinheit probte am Stausee Ottenstein

Die Wiener Polizeidiensthundeeinheit hat ihren Standort im 21. Bezirk und ist eine uniformierte Sondereinheit der Wiener Polizei.  | Foto: LPD Wien
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  • Die Wiener Polizeidiensthundeeinheit hat ihren Standort im 21. Bezirk und ist eine uniformierte Sondereinheit der Wiener Polizei.
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Die Wiener Polizeidiensthundeeinheit (PDHE) war bei einer Übung am Stausee Ottenstein. Geübt wurde unter erhöhter körperlicher und mentaler Belastung.

WIEN/NIEDERÖSTERREICH. Der in den 1950er-Jahren angelegte viereinhalb Quadratkilometer große Stausee Ottenstein war vor Kurzem die Kulisse der Polizeidiensthundeeinheit Wien. Diese übte dort für den Ernstfall.

Seit dem vergangenen Jahr müssen bei der Polizeidiensthundeeinheit (PDHE) in Ausbildung befindliche Polizistinnen und Polizisten zusammen mit ihren angehenden Diensthunden in einer knapp 24-stündigen Übung ihr bisher erlerntes Wissen unter Beweis stellen. Wesentlich war laut der Wiener Polizei die Kombination der bisherigen technischen Ausbildungselemente mit der Einsatztaktik und realitätsnahen Einsatzsituationen.

Durchgeführt wurden die Übungen unter erhöhter körperlicher und mentaler Belastung. Dabei war der Höhepunkt das gemeinsame Abseilen des Teams durch WEGA-Beamte von der 65 Meter hohen Staumauer des Kraftwerks Ottenstein.  | Foto: LPD Wien
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Durchgeführt wurden die Übungen unter erhöhter körperlicher und mentaler Belastung. Dabei war der Höhepunkt das gemeinsame Abseilen des Teams durch WEGA-Beamte von der 65 Meter hohen Staumauer des Kraftwerks Ottenstein. Außerdem mussten Mensch und Tier mit Einbruch der Nacht einen Orientierungsmarsch in einem für sie unbekannten Gelände sowie an verschiedenen Stationen Einsatzübungen absolvieren. "Eine Übung umfasste die Überquerung des Stausees mit Unterstützung der Wasserpolizei der Landesverkehrsabteilung Wien", erklärt ein Sprecher.

90 Beamte bei der PDHE

Die Übung erfolgte auch im Beisein internationaler Kolleginnen und Kollegen, etwa die Polizeidiensthundeführer aus Berlin, Sachsen und Zürich nahmen teil oder fungierten als Beobachter. "Im Ergebnis ist festzuhalten, dass wir jederzeit gemeinsam auch in Echtzeinsätze gehen könnten, egal ob in Berlin, Dresden, Zürich oder Wien. Gerade in Zeiten grenzüberschreitender Kriminalität wird dies für die Polizei immer bedeutender", sagt Oberstleutnant Rudolf König.

Die Wiener Polizeidiensthundeeinheit hat ihren Standort im 21. Bezirk und ist eine uniformierte Sondereinheit der Wiener Polizei.  | Foto: LPD Wien
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Die Wiener Polizeidiensthundeeinheit hat ihren Standort im 21. Bezirk und ist eine uniformierte Sondereinheit der Wiener Polizei. Gemeinsam mit der Wega und der Objektschutzeinheit sind sie in der Abteilung Sondereinheiten der Landespolizeidirektion Wien angesiedelt. Derzeit versehen bei der PDHE rund 90 Beamtinnen und Beamten gemeinsam mit ihren Diensthunden Dienst.

Folgende Rassen werden bei den Hunden verwendet: Belgischer Schäferhund (Malinois), Holländischer Schäferhund (Hollandse Herder), Deutscher Schäferhund, Rottweiler und Riesenschnauzer. Sie sind als Spürhunde für Drogen, Sprengstoff, Brandmittel, Personen, Leichen- und Blutspuren sowie Banknoten und Dokumente ausgebildet.

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Die Wiener Polizeidiensthundeeinheit hat ihren Standort im 21. Bezirk und ist eine uniformierte Sondereinheit der Wiener Polizei.  | Foto: LPD Wien
Durchgeführt wurden die Übungen unter erhöhter körperlicher und mentaler Belastung. Dabei war der Höhepunkt das gemeinsame Abseilen des Teams durch WEGA-Beamte von der 65 Meter hohen Staumauer des Kraftwerks Ottenstein.  | Foto: LPD Wien
Die Wiener Polizeidiensthundeeinheit (PDHE) war bei einer Übung am Stausee Ottenstein. Geübt wurde unter erhöhter körperlicher und mentaler Belastung. | Foto: LPD Wien
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