Wien
Würstel- und Kebabstandler vereinen sich für ein sauberes Miteinander

Patrick Tondl (Würstelstand Leo, v.r.), Andreas Pertl (Österreich Sammelt), Kadir Sicimoglu (Dönermeister) mit einem Trashbuster der Kampagne "Für ein sauberes Miteinander". | Foto: VKS
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  • Patrick Tondl (Würstelstand Leo, v.r.), Andreas Pertl (Österreich Sammelt), Kadir Sicimoglu (Dönermeister) mit einem Trashbuster der Kampagne "Für ein sauberes Miteinander".
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Ein Würstelstand-Betreiber und ein Dönermeister wollen gemeinsam mit der Initiative "Österreich sammelt" mehr Bewusstsein gegen Umweltverschmutzung schaffen. Auch weitere Standlerinnen und Standler sollen durch die Aktion zum Mitmachen motiviert werden.

WIEN. Um der Umweltverschmutzung entgegenzuwirken, macht die Initiative "Österreich sammelt" jetzt gemeinsame Sache mit Wiener Würstel- und Kebabstand-Betreibern. Das Ziel ist es, das Bewusstsein für die korrekte Entsorgung von Abfällen zu fördern und auch andere Standlerinnen und Standler zur Teilnahme an der Initiative zu motivieren. 

Am Döblinger Gürtel 2, vor dem Würstelstand Leo, fiel der Startschuss für die Initiative "Standler für ein sauberes Miteinander". Vor diesem ältesten Würstelstand der Stadt überreichte der Geschäftsführer der Verpackungskoordinierungsstelle und Sprecher von "Österreich Sammelt", Andreas Pertl, den ersten beiden Teilnehmern ihre Auszeichnungen.

Bewusstsein schaffen

Diese sind Patrick Tondl vom Würstelstand Leo sowie Dönermeister Kadir Sicimoglu. Nach dem Motto "In den Kübel statt auf die Straße" wollen sie ihre Kundschaft sensibilisieren und bei den Wienerinnen und Wienern das Bewusstsein für die korrekte Sammlung von Abfällen steigern.

Kadir Sicimoglu betreibt sein Lokal seit drei Jahren. | Foto: Patricia Hillinger
  • Kadir Sicimoglu betreibt sein Lokal seit drei Jahren.
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"Jährlich verschmutzen tausende Tonnen Müll Straßen, Parks und die Natur – von Folien über Dosen bis hin zu Zigarettenstummeln. Davon werden allein in Wien pro Jahr über eine Milliarde weggeworfen", so Pertl. "Es freut mich, dass zwei ur-wiener Institutionen, die das Gesicht des städtischen Lebens stark prägen, Verantwortung übernehmen für eine saubere und lebenswerte Stadt."

"Genieß' mit Hausverstand!"

Auch Tondl freut sich über die Initiative: "Unser Motto lautet: Genieß’ mit Hausverstand. Wirf deinen Abfall in den Mistkübel, nicht auf die Straße. Damit unser schönes Wien auch ein sauberes Wien bleibt."

Der Würstelstand Leo ist der älteste seiner Art in Wien. | Foto: Johannes Reiterits
  • Der Würstelstand Leo ist der älteste seiner Art in Wien.
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Dönermeister Kadir Sicimoglu hat seinen Kebabstand am Urban-Loritz-Platz. "Es ist mir persönlich ein Anliegen, dazu beizutragen, dass Abfall nicht auf der Straße landet", erklärt er. "Indem wir unsere Abfälle richtig entsorgen, schützen wir unsere Umwelt, leisten einen wichtigen Beitrag für ein sauberes Stadtbild und helfen, unsere Lebensqualität nachhaltig zu verbessern."

"Österreich Sammelt" ist Teil der Kampagne "Für ein sauberes Miteinander". Mit dieser wird auf Social Media, aber auch auf City Light-Plakaten auf das Problem der Umweltverschmutzung aufmerksam gemacht. Maskottchen sind dabei Abfalleimer, die zu "Trashbusters" werden – lebendige Charaktere, die durch die Städte wandern und zur Sauberkeit mahnen.

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Patrick Tondl (Würstelstand Leo, v.r.), Andreas Pertl (Österreich Sammelt), Kadir Sicimoglu (Dönermeister) mit einem Trashbuster der Kampagne "Für ein sauberes Miteinander". | Foto: VKS
Kadir Sicimoglu betreibt sein Lokal seit drei Jahren. | Foto: Patricia Hillinger
Der Würstelstand Leo ist der älteste seiner Art in Wien. | Foto: Johannes Reiterits
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