MUK in Wien
Zweite Amtsperiode für Rektor Andreas Mailath-Pokorny
Andreas Mailath-Pokorny bleibt als Rektor der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) für weitere vier Jahre erhalten. Das bestätigte am Mittwoch die Wien Holding.
WIEN/INNERE STADT. Die Wien Holding, zu dem die MUK gehört, schrieb die Stelle bereits am 11. Dezember 2021 aus. Diese war notwendig, weil Mailath-Pokornys Amtsperiode als Rektor mit Ende August 2022 ausgelaufen wäre.
Um die Position des MUK-Rektors haben sich insgesamt 17 Personen (sieben Frauen und zehn Männer) beworben, davon haben es vier in die öffentlichen Hearings geschafft. Die für die Entscheidungsfindung einberufene Findungskommission hat nach den öffentlichen Hearings einen gereihten Vorschlag dem Senat der Universität übermittelt, der schließlich Mailath-Pokorny für die Besetzung des MUK-Rektorats vorgeschlagen hat.
Dieser Vorschlag wurde in der Folge dem Universitätsrat vorgelegt. In seiner Sitzung am 25. Mai 2022 hat nun der Universitätsrat Andreas Mailath-Pokorny für weitere vier Jahre zum MUK-Rektor gewählt. Seine zweite Amtsperiode beginnt mit 1. September 2022.
Rund 860 Studierende
Mailath-Pokorny ist seit 1. September 2018 als MUK-Rektor tätig. Davor war er von 2001 bis 2018 Stadtrat (SPÖ), unter anderem für Kultur- und Wissenschaft. In seiner ersten Amtszeit als MUK-Rektor gelang es Mailath-Pokorny die Reakkreditierung, also die Voraussetzung zur Weiterführung der MUK und ihrer Studiengänge, für weitere sechs Jahre zu vollziehen und mit dem Bachelorstudium Instrumental- und Gesangpädagogik einen neuen Studium einzuführen.
„Künstlerische Talente zu fördern, ist die vornehmste Aufgabe, die man im Kulturbereich haben kann. Deshalb freut es mich, dass ich meine Erfahrungen weiter in der MUK einbringen und mithelfen kann, dieses Schmuckstück des Wiener Kulturlebens zum Glänzen zu bringen", sagt Mailath-Pokorny zu seiner Wiederernennung zum Rektor der MUK, die aktuell 860 Studierende beherbergt. Seit ihrer Akkreditierung als Privatuniversität hat die MUK mehr als 2.000 Absolventinnen und Absolventen hervorgebracht.
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