"Ist eine Notwendigkeit"
Das sagen die Wiener zum Rückzug von Sebastian Kurz

Am 2. Dezember gab Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) seinen Rückzug aus der Politik bekannt. | Foto: Joe Klamar/AFP/picturedesk.com
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  • Am 2. Dezember gab Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) seinen Rückzug aus der Politik bekannt.
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Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zieht sich aus der Politik zurück. "Höchste Zeit", sagen die Wienerinnen und Wiener.

WIEN. Es war ein politischer Paukenschlag mit dem wohl nur wenige gerechnet haben. Am Donnerstag, 2. Dezember, gab Altkanzler Sebastian Kurz (ÖVP) seinen Rückzug aus der Politik bekannt. Der 35-Jährige will sich im kommenden Jahr "neuen Aufgaben" widmen und nun erstmal Zeit mit seiner Familie und seinem neugeborenen Sohn verbringen.

Als Grund für den Rückzug nannte der Ex-Kanzler und ehemalige ÖVP-Parteiobmann einerseits seine schrumpfende Begeisterung für die Politik. Das habe vor allem mit den Anschuldigungen seitens der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) und den "ständigen Beobachtungen" seiner Person zu tun. Andererseits habe die Geburt seines Kindes Kurz verdeutlicht, dass es fernab der Politik noch mehr gebe. 

Kurz-Rückzug "höchste Zeit"

Die Bezirkszeitung war auf der Mariahilfer Straße unterwegs und hat Wienerinnen und Wiener gefragt, was sie von Kurz Rückzug halten. Das Ergebnis: Alle Befragten befürworteten diesen Schritt. "Es war ein notwendiger Schritt, der schon vor Monaten hätte passieren müssen", sagt etwa der 38-jährige Sandro bei der Umfrage. "Wenn man politische Arbeit einigermaßen moralisch ernst nimmt, war dieser Schritt notwendig. Ich war bei der Politik von Kurz immer schon skeptisch", schließt sich Jörg an.

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Am 2. Dezember gab Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) seinen Rückzug aus der Politik bekannt. | Foto: Joe Klamar/AFP/picturedesk.com
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