"Recht auf Überleben"
Letzte Generation plant erneut Großdemo in Wien
Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten der "Letzten Generation" kündigen erneut eine Großdemonstration am Samstag, 6. April, in Wien an. Sie fordern den Klimaschutz in der österreichischen Verfassung.
WIEN. Am Samstag, 6. April, gehen die Klimaaktivistinnen und -aktivisten der Bewegung "Letzte Generation Österreich" wieder auf die Straßen. Unter dem Motto "Recht auf Überleben" findet der Großprotest um 12 Uhr vor dem Museumsquartier in Wien statt. Gefordert wird der Klimaschutz in der Verfassung.
"Die Regierung ignoriert die Klimakatastrophe und den Fakt, dass unsere Zivilisation auf dem Spiel steht. Deshalb gehen wir gemeinsam für unser Recht auf Überleben auf die Straße!", erklärt die Bewegung. Weiter heißt es: "Wir werden das nicht so hinnehmen und Widerstand leisten, bis gehandelt wird."
Wie du dabei sein kannst
Die Klimabewegung definierte ebenso "drei Stufen des Protests" für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Demonstration:
- Man kann während des Protests auf dem Gehweg neben der Straße stehen bleiben. Dort wird auch eine angemeldete Versammlung stattfinden.
- Mit den Aktivistinnen und Aktivisten auf die Straße gehen und dort ohne rechtlichen Risiko bleiben, solange die Polizei die Versammlung nicht auflöst. Wenn die Polizei die Versammlung auflöst, müsse sie dies zweimal tun und den Protestlern eine Frist zum Verlassen der Straße geben. Wenn man innerhalb dieser Frist (meist zwei bis fünf Minuten) die Straße verlässt, riskiert man laut der Bewegung keine Strafen.
- Wenn die Versammlung aufgelöst ist, kann man mit der Bewegung auf der Straße bleiben und friedlich Widerstand leisten.
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