Delka und Salamander schließen
20 betroffene Filialen im Großraum Wien

- Und wieder hat der Pleitegeier zugeschlagen: Nach der Insolvenz der Einrichtungshäuser Kika/Leiner hat es jetzt die Schuhketten Salamander und Delka getroffen.
- Foto: Delka
- hochgeladen von Harald Almer
Nach Kika/Leiner folgen die Schuhketten Delka und Salamander und ziehen sich vollständig aus dem österreichischen Handel zurück. Über die Hälfte der Filialen befinden sich in Wien und Umgebung.
WIEN. Nach der Insolvenz der Einrichtungshäuser Kika/Leiner machen noch auch die Schuhketten Delka und Salamander die Schotten dicht.
Laut der Zeitung "Standard" bestätigte der Sanierer Rainer Schrems die Gerüchte im Gespräch mit der APA. Er gab die Schließung aller österreichischen Filialen für 30. September bekannt.
Etwa 300 Mitarbeiter
20 der Delka/Salamander-Filialen befindet sich im Ballungsraum Wien – das sind über die Hälfte der österreichweiten Filialen. Insgesamt etwa 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind von dem Rückzug der Schuhketten aus Österreich betroffen. Diese werden bereits an den AMS angebunden.

- Das AMS ist bereits auf die Kündigungswelle vorbereitet.
- Foto: Ebner
- hochgeladen von Maximilian Spitzauer
Beide Ketten gehören der deutschen Ara-Group an, welche schon im Vorjahr mit Problemen gekämpft habe. Diese will nun reduzieren und sich auf den Verkauf der eigenen Schuhmarke konzentrieren. Eine Schließung ohne Insolvenz wird angestrebt.
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