Gutes Palmöl kommt aus Ecuador
Palmöl ist Palmöl, werden viele denken, die diese Überschrift sehen. Aber so, wie Margarine nicht gleich Margarine und Olivenöl nicht gleich Olivenöl ist, gibt es auch beim Palmöl gravierende Unterschiede. Diese zeigen sich bereits beim Anbau. Über den Anbau von Olivenhainen wird unter nachhaltig ausgerichteten Verbrauchern wenig diskutiert, über den Anbau von Plantagen zur Palmölgewinnung schon – und das nicht ohne Grund.
Brandrodung vs nachhaltigem Anbau
Gerade in Südostasien, welches einen schier unfassbaren Bedarf an Palmöl hat, gehen die Plantagenbetreiber nicht gerade zimperlich vor. Brandrodung des Urwaldes zur Landgewinnung ist in einigen Teilen der Welt an der Tagesordnung. Es ist vor dem Hintergrund des weltweit steigenden Bedarfs an diesem Rohstoff aber auch kein Ende abzusehen. Dennoch bedeutet die Gewinnung von Palmöl nicht zwangsläufig auch einen verantwortungslosen Umgang mit der Umwelt, wie das im nordrhein-westfälischen Kleve ansässige Unternehmen Agrofinanz mit seinen in Ecuador betriebenen Plantagen zeigt.
Es gibt genügend Land für den Anbau
Diese Aussage steht zunächst einmal im Raum. Ecuador besitzt rund 7,5 Millionen Hektar Weideland. Von diesen 7,5 Millionen Hektar liegen allerdings rund fünf Millionen Hektar brach. In der Kombination mit einem für die Palmzucht hervorragenden Klima bot sich Ecuador als Investitionsstandort für Agrofinanz perfekt an. Die vorhandenen Ländereien ermöglichen den Plantagenbetrieb, ohne dass es zu einer überflüssigen weiteren Landgewinnung kommt. Darüber hinaus produzieren die neu angepflanzten Palmen mehr Sauerstoff für die Umwelt als brachliegendes Weideland. Agrofinanz hat seine Firmenphilosophie, den gesamten Kreislauf von der Standortwahl über die Aufzucht der Palmen, der Auswahl des Düngers bis hin zu den Arbeitsbedingungen der Plantagenarbeiter, nachhaltig, ökologisch und sozial verantwortlich zu gestalten bis heute umgesetzt.
Die Agrofinanz GmbH setzt bewusst auf ein umweltverträgliches Anbaukonzept. Angepasst an die Landwirtschaft verfolgt diese das Ziel die natürlichen Ressourcen wie Boden, Nährstoffe und Wasser, nur in dem Maße zu nutzen, wie sie sich nach den Gesetzen der Natur wieder erholen können.“
Verpflichtung zur Nachhaltigkeit
Mit dem Konzept eines nachhaltigen Anbaus und Arbeitsbedingungen nach deutschem Muster, bezahlter Urlaub, sozialer Absicherung, gleicher Lohn für männliche und weibliche Mitarbeiter, sind die Nordrhein-Westfalen auf dem Weg, einer der größten Palmölproduzenten Ecuadors zu werden. Natürlich ist es eins: Guten Willen zu verkünden. Fakten zu schaffen, ist das andere. Agrofinanz gehört zu den Vollmitgliedern des "Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl" (Round Table for Sustainable Palm Oil – RSPO). Nur Unternehmen, welche die Anforderungen erfüllen, die mit der Gründung des RSPO formuliert wurden, an erster Stelle keine Brandrodung von Urwäldern oder überflüssige Rodung von Wäldern, haben die Chance, Mitglieder zu werden.
Das Investmentkonzept der Agrofinanz
Palmöl findet sich in rund 50 Prozent unserer Haushaltsgüter, in der Pizza ebenso wie im Shampoo. Palmöl deckt rund ein Drittel des weltweiten Pflanzenölbedarfs. In der südostasiatischen Küche hat es den gleichen Stand wie Olivenöl im südeuropäischen Raum. Vor dem Hintergrund der wachsenden Bevölkerung in Asien wird auch deutlich, dass alleine für den täglichen Gebrauch in der Küche die Nachfrage auf Jahre steigen wird. Die Palmölproduktion hat sich in Ecuador in der Zeit von 1998 bis 2013 von 200.000 Tonnen auf 600.000 Tonnen verdreifacht – ein Wachstumsmarkt. Die Frage, welche sich stellt, lautet jetzt natürlich warum und wie können Anleger an dem Wachstum dieses Marktes partizipieren.
Agrofinanz bietet dafür die Möglichkeit des Direktinvestments. Mit einer Mindestzeichnungssumme von 7.500 Euro erwerben Anleger einen Plot, 35 Palmen. Agrofinanz pachtet diese Bäume nun für die Dauer von zehn Jahren. Während der Laufzeit erhalten die Investoren eine jährliche Ausschüttung in Höhe von neun Prozent, verteilt auf vier Zahlungen im Jahr jeweils vierteljährlich. Am Ende der zehnjährigen Vertragsdauer kauft Agrofinanz die Palmen zum ursprünglichen Investitionspreis vom Anleger zurück. Die Vorteile eines solchen Investments liegen auf der Hand:
-) Feste Laufzeit
-) Konstante und sichere Erträge
-) Keine Kursschwankung
-) Nachhaltiges und ökologisch sinnvolles Investment
Fazit
Eine Investition in Palmöl ist nicht nur renditestark, sondern bietet mit dem richtigen Partner auch nachhaltige Aspekte, die aufzeigen, dass die Produktion von Palmöl nicht umweltschädlich sein muss, sondern im Gegenteil ökologischen Mehrwert bietet.
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