Umfrage
Wiener geben im Schnitt 30 Euro für Nikolo-Geschenke aus
Die Hälfte der Wiener Bevölkerung hat vor, zum Nikolo-Tag etwas zu verschenken und im Durchschnitt lassen sich die Wienerinnen und Wiener die Nikolo-Geschenke 30 Euro kosten. Das zeigt eine Umfrage der Wirtschaftskammer Wien.
WIEN. Am Montag, den 6. Dezember, ist Nikolo-Tag. Im Schnitt geben die Wienerinnen und Wiener für diesen Feiertag 30 Euro aus, zeigt eine Umfrage der KMU-Forschung der Wirtschaftskammer Wien. Rund die Hälfte der Befragten nehmen den Tag zum Anlass, etwas zu schenken.
Die gute Nachricht für all jene, die noch keine Nikolo-Geschenke haben ist, dass auch der Süßwarenhandel zum Lebensmittelhandel zählt und deshalb im Lockdown geöffnet hat. Für den Nikolo-Einkauf stehen also nicht nur die großen Handelsketten zur Verfügung, sondern auch kleine und regionale Fachgeschäfte.
Das ist im Wiener Nikolo-Sackerl drinnen
Verschenkt wird hauptsächlich Schokolade, etwa in Form von Schoko-Nikoläusen und Krampussen. In Wien werden aber auch Obst, wie Äpfel oder Mandarinen, Trockenfrüchte und Nüsse ins Nikolo-Sackerl gefüllt.
Erstmals zählen laut Wirtschaftskammer die Partnerin oder der Partner (29 Prozent) zur größten Gruppe der Beschenkten. Aber natürlich werden auch heuer Kinder bis 12 Jahre beschenkt (27 Prozent). Die geplanten Ausgaben liegen dabei durchschnittlich bei 30 Euro.
Einkaufen ums Eck
Zum Nikolo-Tag ruft die Wirtschaftskammer Wien zum regionalen Einkaufen auf. "Neben den großen Supermarktketten haben während des Lockdowns auch alle 60 Wiener Süßwarenhändler offen. Ein Besuch in den traditionellen Geschäften ist ein besonderes Erlebnis", so Margarete Gumprecht, Obfrau der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Wien.
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