Initiative
Wiener Linien rekrutieren freigestellte Lifebrain-Mitarbeiter
Jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Testlabors LIfebrain, die von ihrem Dienst freigestellt werden, wurden zu zwei Info-Veranstaltungen der Wiener Linien geladen. Erste Bewerbungen seien bereits eingegangen.
WIEN. Anfang Jänner führten die Wiener Linien ein 5-Punkte-Programm ein, um den Problemen des Unternehmens entgegenzuwirken. Die Umsetzung des Plans zeigt Wirkung: Die Intervalle wurden wieder dichter, die Öffis fahren verlässlicher und regelmäßiger (mehr dazu unten). Auch die Maßnahmen, um neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen, verzeichnen erste Erfolge. In einzelnen Bereichen wird aber noch Personal gesucht. Dafür heuern die Wiener Linien jetzt gezielt beim Labor-Unternehmen Lifebrain an.
Im Rahmen ihrer Recruiting-Initiativen sprechen die Wiener Linien nun auch jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an, die beim Testanbieter Lifebrain freigestellt werden. Insgesamt waren dort bislang 550 Menschen tätig, 306 davon werden vom Dienst freigestellt – die BezirksZeitung berichtete, siehe unten. Für diese fanden in den vergangenen Tagen zwei Job-Informationsveranstaltungen der Wiener Linien direkt im Labor statt.
Wiener Linien "lassen keine Gelegenheit aus"
„Viele der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Lifebrain haben am Anfang der Pandemie einen Quereinstieg in das Labor-Unternehmen gewagt. Jetzt wollen wir diesen motivierten und engagierten Menschen einen Quereinstieg bei den Wiener Linien ermöglichen“, erklärt Petra Hums, Wiener Linien-Geschäftsführerin für den kaufmännischen Bereich. „Wir lassen keine Gelegenheit aus, um unser Team weiter zu vergrößern.“
Neben den klassischen Berufen im Fahrdienst wurden auch Facharbeiter-Stellen sowie Jobs im Baubereich vorgestellt. Im Anschluss konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer offene Fragen gleich direkt mit dem Recruiting-Team vor Ort klären. Die ersten Bewerbungen bei den Wiener Linien sind bereits eingegangen, so das Unternehmen in einer Mitteilung.
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