Kammerspiele

Beiträge zum Thema Kammerspiele

Erwin Steinhauer und seine Combo | Foto:  Moritz Schell

Kammerspiele
Der Herr Ober singt Gstanzln

Der sprichwörtlichen Grantigkeit der Wiener Kellner folgt ein Wunder - in den Kammerspielen. Na gut, es ist kein wirkliches Caféhaus, aber es finden sich keine grantigen Gestalten. Das liegt an den Herren Maciej Golebiowski (Klarinette), Alexander Shevchenko (Akkordeon), Christoph Petschina (Bass), Peter Rosmanith (Schlagzeug) und Erwin Steinhauer (Gesang) - so steht es im Programm. Aber Erich Steinhauer ist viel mehr: Possenreißer, Kabarettist, tiefsinniger Polizist Polt etc. Anfangs mokiert...

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Choas pur: Schlägerszene im Wohnzimmer | Foto: Herwig Prammer

Kammerspiele
Darf man einem Kind den Namen Adolf geben?

Man darf. Nur, ist es dann für sein ganzes Leben gezeichnet? Wird es dann in der Schule gehänselt? Ist der Name politisch korrekt? Wird man gleich einer Partei zugeordnet? Findet man diesen Namen in einem Liederbuch? Warum wird in den Kammerspielen eine halbe Stunde lang beim Abendessen gestritten? Nicht deswegen. Es brechen unvermittelt Konflikte aus. Einer der Protagonisten, der wenig spricht, wird der Homosexualität bezichtigt. Er outet sich als Geliebter der Mutter des jungen Paares. Er...

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Der Phallus ist in Gefahr wenn die Frau eine Niere braucht  | Foto: Astrid Knie

Theater in der Josefstadt
Ein Phallus, Affären – und eine Niere

Mit meiner Niere hatte ich schon einige Probleme. Nierenzellkrebs diagnostizierte mein Onkologe. Und das Luder strahlte aus - in die Leber und ins Gehirn. Der Chirurg machte mir keine Hoffnung, dass ich das überleben werde. Aber Aufgeben war noch nie mein Ding. Mein Lebenspartner half mir sehr dabei. Der Spitzenonkologe suchte und fand ein Gegengift, und der alte Mann ganz weit oben wollte nicht, dass ich so jung sterbe. So lebe ich heute mit nur einer Niere. Viele Menschen spenden Nieren, etwa...

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Wer darf nun wem eine Niere spenden? Hat der eigene Mann die Pflicht, oder doch das Vorrecht? | Foto: Fotos: Knie
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Kammerspiele
Josefstadt zu Gast im Ersten

Die Schauspieler des Theaters in der Josefstadt treten wieder einmal in den Kammerspielen der Inneren Stadt auf. Das neue Stück "Die Niere" von Stefan Vögel polarisiert. JOSEFSTADT. Wie viel sind heutige Partnerschaften wert? Was kann man von seinem Mann oder seiner Frau erwarten? Ist "erwarten" überhaupt das richtige Wort oder sollte es lieber "wünschen" oder "hoffen" heißen? Diese zeitgemäßen Fragestellungen zur heutigen Beziehungslandschaft stehen im neuen Theaterstück der Kammerspiele im...

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Es ist kein Weihnachtsstück, obwohl es in einem an einem Heiligen Abend spielt | Foto: Herwig Prammer

Kammerspiele
Aus der Zeit gefallen

Es ist so gar kein Weihnachtsstück, obwohl es in einem an einem Heiligen Abend spielt – in einem nach einer sichtlich gewinnbringenden Einkaufsorgie schließenden Kaufhaus. An diesem Abend bleiben noch die letzten blechern klingenden Durchsagen, rote Riesenweihnachtskugeln, zwei automatisch betriebene Stoffbären und jede Menge Kunstschnee zurück. Ja – und zwei übrig gebliebene Menschen: Maria, die Putzfrau und Josef vom Wachdienst. Jung, effizient, glänzend, gewinnbringend – sie sind keines...

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Da passt kein Blatt dazwischen: Dir. Herbert Föttinger und Präsident DI Günter Rhomberg | Foto: Herwig Prammer
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Leidenschaft hat einen Namen: Herbert Föttinger

Normaler Weise berichte ich nicht von Pressekonferenzen. Ich baue, das dort Gesagte im meinen Beiträgen ein. Dieses Mal muss ich eine Ausnahme machen. Beim Pressemeeting in der Josefstadt wird über die programmatische Ausrichtung des Theaters berichtet. Und über einen der Schwerpunkte in der Saison 2018/19 „Ausgrenzung, Flucht, Abschottung“. In diesem Sinn hat dieser Tage Daniel Kehlmanns „Die Reise der Verlorenen“ Premiere. Berichtet hat das Direktor Herbert Föttinger. Er macht das mit...

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Der Gott des Gemetzels. Zwei Ehepaare im Ausnahmezustand | Foto: Moritz Schell

Kultur ist...

…wenn die Staatsoper- 150 Jahre jung geworden – ihr Programm 2018/19 präsentiert, und zwar mit sechs Premieren, 50 verschiedenen Opernwerken, 16 verschiedenen Balletten und fünf Kinderprogrammen ist das High-Level. Unter anderem kommt es zur Neuinszierung von Lucia di Lammermoor, einst Domäne von Edita Gruberová. Rollendebüts von hochkarätigen Sängerinnen und Sängern versprechen eine spannende Saison. Die Karten werden um 5% teurer. www.wiener-staatoper.at …wenn das Burgtheater, das ins letzte...

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Ende gut, alles gut? Wer weiß das schon | Foto: Sepp Glattauer

All About Eve oder wie man sich die erste Reihe erschleicht

Um einen kleinen Einblick in das Theatermilieu zu geben, erzähle ich eine kurze Geschichte. Ich wollte ein hochgeschätztes weibliches Mitglied der „Josefstadt“, das ich seit 30 Jahren kennen und lieben gelernt habe, ALLEINE treffen, um mit ihr über Gott und die Welt zu reden. Sie sagte zu. Wir vereinbarten einen Termin beim Zanoni in der Rotenturmstraße. Es war ein Fehler, so nahe bei den Kammerspielen das Fünfjahres-Treffen zu organisieren. 10 Minuten nachdem wir das erste Eis verzehrt hatten,...

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Sona MacDonald im irren Alkoholrausch | Foto: C_Herwig_Prammer
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Suff: Im Netz des Alkohols

„Es ist eine schlimme Vereinfachung, Alkohol zu verteufeln“ steht am  Cover der Kammerspiele zur Aufführung „Suff“. Ich füge eine Anmerkung hinzu:  Ja, aber nur dann, wenn andere keinen Schaden erleiden.    In meinem Bekanntenkreis gibt es eine Mutter, die Alkoholikerin ist.  Die Söhne sind zwar gut ausgebildet, doch im Leben völlig hilflos. Der  eine studiert mit 35 noch immer Jus, der andere hat das Studium  abgebrochen - er taumelt zwischen Tischlerlehre, Koch und  Regalschlichter durch die...

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Das Frauen-Ensemble zeigt große Schauspielkunst | Foto: Jan Franke

Freispruch trotz mehrfachem Mord

In den Kammerspielen wird das Publikum auf eine harte Probe gestellt. Ist es gestattet, eine Verkehrsmaschine mit dutzenden Menschen an Bord abzuschießen, wenn ein Terrorist droht, das Flugzeug in ein Stadion mit 70.000 Menschen zu lenken? Wir sitzen in einem Gerichtssaal. Als Laienrichter. Die Staatsanwältin stellt kluge Fragen. Wäre es noch möglich gewesen, das Stadion zu räumen? Wäre es möglich gewesen, dass Passagiere den Terroristen in der knappen Zeit überwältigen? Wäre es zu einem...

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Das fängt ja gut an: Der Vorfang hebt sich und schon passiert ein Mord. | Foto: Rita Newman

Lachen ist gesund - ein Hitchcock Verführung ins Unwirkliche

Lachen ist zwar keine medizinische Therapie, aber es wirkt, ich schwöre es! Man könnte ein Kabarett besuchen, den Musikantenstadl ansehen, oder eben ins Theater gehen. Zum Beispiel in die Kammerspiele, wo derzeit u.a. „Die 39 Stufen“ nach einem Film von Alfred Hitchcock und bearbeitet von John Buchan hier gespielt wird. Wer eine Slapstick-Komödie mag, ist hier richtig. Regisseur Werner Sobotka lässt die Puppen tanzen. Vier Schauspieler – Alexander Pschill, Ruth Bauer-Kvam, Markus Kofler und...

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Queen Elizabeth wünscht sich ein neuer Stück bei der ein Hund vorkommen soll. | Foto: Astrid Knie

Ein Oscar für Shakespeare in den Kammerspielen

Ich habe ihn gesehen, den Film „Shakespeare in Love“ - mit sieben Oscars ausgezeichnet. Hoch gelobt, alles gut gemacht, Jury überzeugt. Soll ich mir die Theaterversion von Lee Hal ansehen? Ich werde enttäuscht sein, denke ich. Und tatsächlich, die ersten fünf Minuten kommen bei mir wie Schultheater an. Doch dann nimmt die deutschsprachige Erstaufführung in den Kammerspielen Fahrt auf, trotz Verlust von zwei erkrankten Schauspielerinnen. Die männlichen Einspringer treiben den Spaß auf die...

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Tonkünstler: Musik am Berg

Es herbstelt in der Wien-Kultur

Die Sonnenwende bereitet mir immer Unbehagen. Die Tage werden kürzer, bald ist wieder Winterzeit mit allen grässlichen Zutaten. Und dann geht‘s schon auf Weihnachten zu. Zur Schmerzlinderung hilft nur die Kultur, die es in Hülle und Fülle in Wien gibt. Zahlreiche Uraufführungen und Erstaufführungen sollen Besucher anlocken. Ein paar Hinweise. BURGTHEATER Die Geburtstagsfeier von Harold Pinter ist eine finstere Komödie, in der Gewalt in eine ordentliche bürgerliche Gesellschaft einbricht und sie...

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Ein geniales Paar: Sona MacDonald und Tonio Arango | Foto: Moritz Schnell

Ein Liebeslied im Schatten eines turbulenten Lebens

Man muss lange zurück gehen, wenn man das Phänomen Sona MacDonald verstehen will. Es muss im Jahr 1985 gewesen sein, als ich Hans Piesbergen bei einem Radiointerview kennen-lernte. Er war jung, ich war jung. Wir freundeten uns an. In der Wiener Arena inszenierte Meret Barz „Frühlingserwachen“. Es war die Zeit, in der ich mich von meinen spießigen Eltern emanzipierte. Ich zog mit den Schauspielern durch die Stadt, eine Sozialisierung, die meinem Seelenleben gut tat. Eine wunderbare Epoche. Die...

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Zum 90. Geburtstag von Erni Mangold: Harold und Maude | Foto: Jan Frankl

Das „Sexerl“ und der Freund vom Friedhof

90 ist sie soeben geworden. Unglaublich, dass sie noch die Kraft hat, auf der Bühne zu stehen. Sie hüpft herum und schöpft aus dem vollen Schauspielerinnen-Leben. Erni Mangold - aus dem Rathaus mit Gold ausgezeichnet - machte nicht nur auf den Brettern von Bühne und Film Furore, sondern hat auch ein Buch mit dem Titel "Lassen Sie mich in Ruhe“ geschrieben – was wohl nicht ganz ernst gemeint sein dürfte. Die Niederösterreicherin mit wienerischem Idiom hat sich breitschlagen lassen, als Maude in...

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Erni Mangold und Meo Wuff im Klassiker „Herold und Maude“ | Foto: Jan Frankl

Willkommen im Kulturjahr 2017

Der Donauwalzer - das Neujahrskonzert ist vorbei. Die „Elite“ saß im Musikverein und hörte die Philharmoniker unter dem beachtlichen Dirigat von Gustavo Dudamel, das gemeine Volk saß vor dem TV-Schirm oder so wie ich beim Radio. Was den Vorteil hat, ungestört von Bildern entspannt der Musik zu folgen. Eine CD gibt es auch schon. Nach dem Großereignis, kehren wir zurück zum Kulturalltag, der auch 2017 wunderbares zu bieten hat. Zum Beispiel in den KAMMERSPIELEN wo die 90-jährige Erni Mangold und...

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Verworrende Familienaufstellung | Foto: Jan Frankl

Multikulti in Paris - Streit um eine Vorhaut, Hochzeiten und ein wenig Rassismus

Monsieur Claude ist ein rechtschaffener Mann - konservativ, steif und manchmal etwas spießig. Als Gaullist will er gesehen werden, als gemäßigter Rechter. Er verbittet sich, als Rassist bezeichnet zu werden. Mit seinen vier Töchtern hat er es nicht immer leicht. Sie sind nicht gerade angepasst, aber auch keine bekifften Frauen. Vor allem sind sie mit Männern liiert, die ihren Vater schon mal tief Luft holen lassen. So tummeln sich in der Familienaufstellung ein Chinese, ein Moslem und ein Jude....

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Sona MacDonald als alternde Tanzdiva | Foto: Jan Frankl.

Loser und andere Verhaltensauffällige

Ich erzähle Ihnen eine wahre Geschichte. Ich war früher bei einem Finanzdienstleister. Dort herrschte ein Generaldirektor mit seinen Vasallen im prunken Stil, autoritär, herrschsüchtig, hysterisch, illoyal und menschenverachtend. Bei Incentive-Reisen (das sind exklusive Reisen für tüchtige Verkäufer) gebärdete er sich als Hurensohn. Er ließ sich leichte Damen aufs Zimmer bringen (dafür hatte er einen eigenen Mitarbeiter eingestellt), hatte keinen Genierer, sich vor seinen MitarbeiterInnen mit...

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Nach Billie Holiday nun Maria Callas. Sona MacDonald in Glanzrollen. Neues Projekt in der Josefstadt | Foto: Jan Frank

Josefstadt: Erni Mangold in Herold und Maude

Ich wollte immer schon auf einer Bühne stehen. Nicht auf einer Theaterbühne sondern auf einer Opernbühne. Die Veranlagung zum Sänger hätte ich gehabt. Aber Faulheit, Dummheit und allerlei Pubertätsprobleme haben das verhindert. Jetzt sitze ich auf der Bühne des Theaters in der Josefstadt bei einer Pressekonferenz und lausche den Ausführungen des zuständigen Direktors. Leidenschaftlich präsentiert Herbert Föttinger seinen Spielplan 2016/17, seine Autoren und die Besonderheit, warum welche Stücke...

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Sona MacDonald als Billie Holiday | Foto: Moritz Schell

Wenn die Mama aus Amerika kommt

Thema heute: Billie Holiday. Jetzt sitze ich hier und schreibe mit Vergnügen. Ich höre sie im Hintergrund auf CD – das Konzert in der berühmten Carnegie Hall aus dem Jahr 1956. Es rauscht ein wenig, doch die Stimme der Lady dringt in jede Faser meines Körpers. Unvergleichlich. Wunderbar angerauht, auch wegen der vielen Drogen und des Alkohols. Melancholisch und leidend hört man in ihren Liedern die Diskriminierung, unter der sie sehr gelitten hat. Eine, die sich von der Nutte zum Gesangstalent...

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Theater im Theater: Chaos pur | Foto: Erich Reismann

Akrobat schön, Affentheater oder „Der nackte Wahnsinn“

Schauspieler sind a eigene Rass‘. Zur dieser Erkenntnis kam ich im Teenager-Alter. Ich bin mit einer jungen, damals hippen Theatertruppe schauspielaffin geworden. Also weiß ich über die Befindlichkeit dieser seltsamen Community Bescheid. Ich erinnere mich noch an so manches Ereignis – Zusammenbrüche, heftige Streitereien mit Regisseuren und untereinander, Liebesbeziehungen, die täglich variierten – spannend. An ein Ereignis erinnere ich mich besonders gut. Probe von „Frühlingserwachen“ in der...

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Foto: Georg Soulek
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"Der nackte Wahnsinn" und sonst einige Theater- und Musikgeschichten

THEATER AN DIE WIEN – 10 Jahre Opernhaus Vor unglaublichen 10 Jahren ist das Theater an der Wien wieder zum Opernhaus geworden. Dort, wo einst „Elisabeth“ Triumphe feierte, entstand unter dem inzwischen mit der Titel „Professor“ geadelten Intendanten Roland Geyer ein außergewöhnliches Musiktheater. Zu Beginn angefeindet, hat es sich zu einer feinen Kulturwerkstatt entwickelt. Und weil alles so gut gelaufen ist, wurde die Kammeroper dem Theater an der Wien angegliedert. Es ist ein Haus, das auch...

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Premiere: "Der nackte Wahnsinn" in den Kammerspielen

Blank liegende Nerven im Schauspielensemble, ein Regisseur am Rande der Verzweiflung, Requisiten liegen an der falschen Stelle, Texte werden vergessen, Bühnenbild-Türen klemmen und nur noch wenige Stunden bis zur Aufführung? Das wahrscheinlich komischste Theaterstück der Welt mit den wahrscheinlich verrücktesten Schauspielern, uraufgeführt 1982 in London unter dem Originaltitel "Noises Off", ist eine Komödie über das Theater im Theater. In der Regie von Folke Braband ist das Stück mit Alexander...

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