Kommentar
Rücksichtslosigkeit macht es schwieriger
Überdimensionale Hochzeitsfeiern, Sauforgien in Partymeilen-Lokalen nach Sperrstunde, Undiszipliniertheiten beim Maskentragen in Supermärkten, Trafiken, etc. Auch Wiener Neustadts Gesundheitssystem und das im Bezirk werden auf eine arge Probe gestellt. Der Coronavirus verbreitet sich rasant, die Zahlen an Infizierten steigen von Woche zu Woche.
An einem Beispiel: Zum behördlich vorgeschriebenen Corona-Test (etwa in der Wiener Neustädter Willendorfer Gasse) muss man sich eine Menge Zeit nehmen. Nicht wegen des Tests an sich, der nur ein paar Sekunden dauert, sondern wegen des Staus, der sich vor der schnell umgebauten Halle der Straßenmeisterei bildet. Mit einer Stunde Wartezeit muss man rechnen. Das "System" kommt nur mit Mühe nach. Das rückwirkende Schneeball-Erkennungssystem (ein Infizierter gibt Personen an, die zu ihm im engen Kontakt standen, die wiederum weitere und so weiter) erfordert große Kapazitäten. Umso unverständlicher, wie rücksichtslos nicht nur junge Menschen trotzdem ohne Vorkehrungen weiter feiern.
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