Mordalarm in Kirchschlag, Teil 2
Bezirksblätter vor Ort: "Bevölkerung entsetzt über die Bluttat"

- hochgeladen von Peter Zezula
BEZIRK WIENER NEUSTADT (Bericht von Peter Zezula und Doris Simhofer). Die Bevölkerung der Bucklige-Welt-Gemeinde zeigt sich - wie unsere Redakteurin Doris Simhofer heute Nachmittag vor Ort erfuhr - sehr schockiert über den möglichen Mord eines 14-Jährigen an seiner Mutter.
Erst heute wurde bekannt: In der Wohnung im Zentrum (siehe Fotos) wurde die 55-jährige Christine Z. erstochen aufgefunden. Hauptverdächtiger ist ihr erst 14-jähriger Sohn. Gerüchte, nach denen er sich selbst bei der Polizei stellte, konnten nicht verifiziert werden.
Frau zog sich zurück
Zur Tat und zu den Personen äußerte sich bereits Bürgermeister Josef Freiler ("Der Bub war nicht auffällig, die Familie lebte eher zurückgezogen, der mutmaßliche Vater dürfte vor einigen Jahren gestorben sein"), jetzt sprach Bezirksblätter-Redakteurin Doris Simhofer mit weiteren Kirchschlagern. "Sie war früher viel unterwegs in der Stadt, hat auch hier eingekauft, aber in letzter Zeit nicht mehr", meinte etwa eine Geschäftsfrau, eine andere Frau meinte, dass die Frau psychische Probleme gehabt haben könnte. Da habe es schon eine Persönlichkeitsveränderung nach einem Unfall vor 30 Jahren gegeben.
"Fescher Bub"
Alle Befragten jedoch versicherten: "Der Bub war lieb und g'scheid und fesch, die Familie gesamt sehr ruhig."




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