Praxis trifft Wissenschaft
FHWN-Studierende lösen „echte“ Problemstellungen

Praxis trifft Wissenschaft: FHWN-Studierende lösen „echte“ Problemstellungen

1. Reihe, v.l.n.r.: Studiengangsleiterin Maria Schweighofer, Fakultätsleiterin Bettina Koller-Resetarics, Bereichsleitung Josef Bauer und die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Manuela Hacker, Markus Halbwachs, Birgit Schönfelder, Lilli Pöchl und Karin Taus. Dahinter die Studierenden der Allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege (Jahrgang 2019). | Foto: FHWN
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  • Praxis trifft Wissenschaft: FHWN-Studierende lösen „echte“ Problemstellungen

    1. Reihe, v.l.n.r.: Studiengangsleiterin Maria Schweighofer, Fakultätsleiterin Bettina Koller-Resetarics, Bereichsleitung Josef Bauer und die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Manuela Hacker, Markus Halbwachs, Birgit Schönfelder, Lilli Pöchl und Karin Taus. Dahinter die Studierenden der Allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege (Jahrgang 2019).
  • Foto: FHWN
  • hochgeladen von Doris Simhofer

Was vor fünf Jahren mit einer Idee begann, ist mittlerweile ein fixer Bestandteil im Bachelor-Studium „Allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege“ an der FHWN. Im Rahmen des Projekts „Praxis trifft Wissenschaft“ bearbeiten Studierende aus dem fünften Semester in engem Austausch mit Lehrenden sowie Expertinnen und Experten aus der Praxis aktuelle praktische Fragestellungen und beantworten diese nach wissenschaftlichen Kriterien. Die daraus entstehenden begründeten Handlungsempfehlungen wurden den Praxispartnern zum Abschluss des Projekts präsentiert.

WIENER NEUSTADT. Auf der einen Seite stehen Herausforderungen, die Pflegeeinrichtungen in der täglichen Arbeit mit Patientinnen und Patienten zu bewältigen haben – auf der anderen Seite Studierende, die darauf brennen, an der Fachhochschule Wiener Neustadt eben jene „echten“ Herausforderungen aus der Praxis kennenzulernen und zu lernen, diese zu lösen. Um diese „Gleichung“ zu lösen wurde im Jahr 2017 das Projekt „Praxis trifft Wissenschaft“ ins Leben gerufen.

Auch heuer gingen die Studierenden wieder einigen Fragen und Problemstellungen nach, die in der täglichen Praxis immer wieder auftreten. Die Ergebnisse der Projektarbeiten wurden schlussendlich Ende Februar in zwei Formen präsentiert: Einerseits im Rahmen von Projektpräsentationen, andererseits in Form eines schriftlichen „Praxisdokuments“ inkl. konkreter Handlungsempfehlungen, das von den Studierenden gestaltet und den Praxisorganisationen zur Verfügung gestellt wird.

„Die Präsentationen sind ein Höhepunkt in der Ausbildung der Studierenden, wo jeder und jede einzelne von ihnen zeigen kann, welche Kompetenzen in den letzten Semestern erworben und entwickelt werden konnten. Das ist heuer wieder sehr gut gelungen, wir sind sehr zufrieden mit unseren Studierenden. Und die Expertinnen und Experten aus der Praxis ebenfalls“, berichtet Studiengangsleiterin Maria Schweighofer.

Kliniken, Rehazentren und Pflegeeinrichtungen an Bord

Zu den Partnern für das Projekt, das im neu erarbeiteten Curriculum fix verankert ist, gehören nicht nur Kliniken, sondern auch Institutionen aus den Bereichen der Langzeitpflege und der Rehabilitation, vorrangig aus Niederösterreich, aber auch aus Wien. Dort ist man sehr zufrieden mit der Kooperation. „Sehr gut gefällt uns von Seiten der Praxis der Austausch mit den Studierenden bei der Festlegung der Fragestellung für die Bachelorarbeit und die Art und Weise der Aufbereitung für die Praxis samt Präsentation. Das Brückenbauende zwischen Theorie und Praxis spiegelt sich in diesem Projekt wider. Wir im LK Wiener Neustadt schätzen diese Zusammenarbeit und Kooperation sehr“, meint Christa Grosz, Pflegedirektorin des LK Wiener Neustadt.

Enormes Wissen

Und auch bei den Studierenden kommt die Lehrveranstaltung inklusive der Möglichkeit, sich vor möglichen zukünftigen Arbeitgebern zu präsentieren, sehr gut an. „Wir Studierenden profitieren von dieser einzigartigen Zusammenarbeit. Sich wissenschaftlich fundiert und intensiv mit einer Thematik auseinanderzusetzen mag fordernd sein, bringt aber zeitgleich auch ein enormes Repertoire an gewinnbringendem Wissen in Form evidenzbasierter Ergebnisse für die Pflegepraxis, unserem zukünftigen Beruf, mit sich“, zeigt die Studentin Christina Lakits die Vorteile auf.

Bei vielen Studierenden hat die Lehrveranstaltung einen lange bleibenden Eindruck hinterlassen – das ist vor allem an der Tatsache zu merken, dass mit jedem Jahr mehr Alumni des Studiengangs die Projektpräsentationen als Möglichkeit nutzen, um den spannenden Vorträgen zu lauschen und mit „ihrer FHWN“ Kontakt zu halten.

Praxis trifft Wissenschaft: FHWN-Studierende lösen „echte“ Problemstellungen

1. Reihe, v.l.n.r.: Studiengangsleiterin Maria Schweighofer, Fakultätsleiterin Bettina Koller-Resetarics, Bereichsleitung Josef Bauer und die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Manuela Hacker, Markus Halbwachs, Birgit Schönfelder, Lilli Pöchl und Karin Taus. Dahinter die Studierenden der Allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege (Jahrgang 2019). | Foto: FHWN
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