Zum Fasching ist unseren Politikern nix peinlich
Die Grenze zwischen lustig und peinlich ist beim Kostüm eine schmale. Unsere Promis wissen wie's geht.
WIENER NEUSTADT. Der Fasching nähert sich unaufhaltsam seinem Höhepunkt. In den kommenden beiden Wochen ist in der Stadt und im Bezirk Wiener Neustadt Hochsaison für Gschnas-Fans und Umzugs-Pilger (siehe zur Sache).
Für die Bezirksblätter öffneten Promis aus der Stadt ihre Fotoalben und zeigten uns ihre lustigsten, aber auch ihre peinlichsten Kostüme und erzählten uns ihre persönlichsten Faschings-Erlebnisse.
Lustige Kleiderwahl
Neandertaler, Mexikaner, Rocker oder Pirat – Bürgermeister Bernhard Müller schlüpft jedes Jahr im Fasching in eine neue Rolle. „Ich mag den Fasching und mag es auch mich zu verkleiden. Ich überlege mir auch immer was dabei.“ Ein absolutes Lieblingskostüm hat der Stadtchef aber nicht. „Eigentlich ist es immer das aktuelle.“ Dieses Jahr geht Müller als Professor Otto König (siehe S. 14).
Ähnlich kreativ ist auch Gemeinderat Johann Machowetz. Als Mitglied der Eulen-Faschingsgilde ist der Wiener Neustädter ein echter Faschingsprofi. Im Ehekarussell steht er alle zwei Jahre auf der Bühne und hat da schon lustige Szenen erlebt. „Am besten sind ungeplante Hoppalas. Da kann es schon passieren, dass meine Bühnenehefrau und ich uns spontan 'beschimpfen'. Dieses Jahr ist einfach der Ofen in die Luft geflogen“, schildert Machowetz schmunzelnd. Privat hat er schon das eine oder andere Frauenkostüm übergeworfen. „Ich mag den Fasching und verkleide mich gerne.“
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