Ein Peacekeepervortrag zu "Gemeinsam Sicher"!
Stadtpolizeikommandant über die Sicherheitslage in Wiener Neustadt

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Eine Stadt wie Wiener Neustadt im Spannungsverhältnis zwischen subjektivem Sicherheitsgefühl und objektiver Sicherheitslage, 300 Augen und die Sicherheitspartner
Stadtpolizeikommandant Oberstleutnant Manfred Fries referierte beim Jour fixe der Vereinigung Österreichischer Peacekeeper am Montag, dem 20. September 2021, im Café Nuovo über „Eine Stadt wie Wiener Neustadt im Spannungsverhältnis zwischen subjektivem Sicherheitsgefühl und objektiver Sicherheitslage“. Bereichsleiterin Irene Valina freute sich über das rege Interesse und den gelungenen Abend.

Seit 10 Jahren Stadtpolizeikommandant und seit 40 Jahren Polizist in Wr. Neustadt - so präsentierte sich Manfred Fries, bevor er mit seinem Lieblingsthema „das subjektive Sicherheitssystem“ den Diskurs mit den Besuchern begann.

Die aktuelle polizeiliche Lage

sieht einen verstärkten Streifendienst bei den schutzwürdigen Objekten vor. Drei sicherheitspolizeiliche Schutzzonen gibt es in Wr. Neustadt und dies scheint eine endlose Tätigkeit zu sein, derzeit bestehen am Bahnhof etwa 60 Betretungsverbote zum Schutz unserer Jugendlichen! Zusätzlich kam die Überprüfung der Quarantänemaßnahmen und dringend notwendige Zustellungen für die Gesundheitsbescheide noch dazu.

Bei den drei Polizeiinspektion in Wiener Neustadt

sind mehr als 100 PolizistInnen angestellt, darüber hinaus gibt es auch noch eine Verkehrsinspektion mit Spezialwissen wie z. B. von den Gefahrgütern. Weiters gibt es noch einen Operativen Kriminaldienst, der zivil im Hintergrund agiert. Obwohl die kriminalpolizeiliche Entwicklung einem positiv stimmen könnte, schaut es bei einer persönlichen Betroffenheit immer ganz anders aus.

Bei dem Projekt "Gemeinsam sicher für die Innenstadt" geht es seit 5 Jahren um eine verbesserte Zusammenarbeit mit der Zivilbevölkerung sowie mit Behörden und Ämtern! Bei verdächtigen Wahrnehmungen Polizei (- Notruf) anrufen! Besser einmal zu viel als zu wenig!“ meint der Polizeichef.

Die urbanen Herausforderungen
sind die Gewalt in der Privatsphäre, die sichtbare Präsenz in der Öffentlichkeit wie beispielsweise mit den acht ausgebildeten FahrradpolizistInnen und schließlich die Überwachungsmaßnahmen wegen der Pandemie.

Beispiele für das subjektive Sicherheitsgefühl:

Als 2006 Kameras der polizeilichen Videoüberwachung in der Herrengasse angebracht wurden, erhöhte sich drastisch das Sicherheitsgefühl, obwohl sich die Statistik der Körperverletzungen nicht wesentlich geändert hatte.

Während der Flüchtlingskrise 2015 war die öffentliche Wahrnehmung ganz anders (sorgenvoller) als das bekanntgewordene statistische Zahlenmaterial von Straftaten.

Derzeit wird im Rahmen von „Gemeinsam Sicher“ das Licht-Projekt durchgeführt, d. h. in den Parkanlagen der Innenstadt wird die Beleuchtung erneuert und es wird heller und dadurch fühlbar sicherer.

In der Diskussion appellierte der Stadtpolizeikommandant an die ehrenamtlichen Sicherheitspartner in der Bevölkerung, die das Sprachrohr zur Polizei darstellen: „Jeder Einzelne von uns produziert Sicherheit in und für Wr. Neustadt. Die Polizei hat in der Stadt eine exzellente Interventionszeit von unter 5 Minuten und außerdem ist für Spezialeinsätze das Einsatzkommando COBRA und die Flugpolizei stets präsent !“

Seit 2017 besteht „Gemeinsam sicher“,
dies könne nur funktionieren, wenn man bei Gefahr sofort 133 wähle! Man solle sich keine Sorgen machen, die betroffene Person erfahre ob der strengen Datenschutzrichtlinien nicht, wer angerufen hat!

Der Schlussappell des Stadtpolizeikommandanten lautet:
„In der Stadt gibt es 90 000 Augen der Bevölkerung und 300 der PolizistInnen! Schauen Sie deshalb nicht weg, rufen sie besser an!“

PI Wiener Neustadt Burgplatz - Burgplatz 2: 059 133 3391 100
PI Wiener Neustadt Flugfeld - Julius Willerth-Gasse 24: 059 133 3392 100
PI Wiener Neustadt Josefstadt - Pottendorfer Str. 62: 059 133 3393 100

Polizeinotruf - national: 133
Polizeinotruf - international: 112

Hans Machowetz

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