Straßensicherheit
Kienberg: Splitt und holprige Stellen
Die Kienberger Straße in St. Andrä ist den Anrainern schon seit geraumer Zeit ein Dorn im Auge.
ST. ANDRÄ. Im Bezirk Wolfsberg gibt es einige Stellen im Straßenverkehr, die besonders gefährlich für die Verkehrsteilnehmer werden können. Die WOCHE hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Gefahren-Zonen aufzuzeigen und bei den zuständigen Behörden nachzufragen, ob man bereits an Lösungen arbeitet oder welche Maßnahmen gesetzt werden können. Dieses Mal beleuchten wir die Straße in Kienberg in der Gemeinde St. Andrä.
Straße aufgebrochen
Die Straße Kienberg führt von Schönweg bis zur Saualpe Aussichtsstraße. Teilstücke dieser Straße sind teilweise komplett aufgebrochen und nur provisorisch mit Splitt aufgeschüttet. "Beim Fahren merkt man regelrechte Schläge am Fahrzeug", berichtet eine Anrainerin, die im betroffenen Gebiet wohnt. Dadurch werden nicht nur die Fahrzeuge strapaziert, sondern auch für Rad- und Mopedfahrer birgt die Straße ein sehr hohes Gefahrenpotential. Laut der Bevölkerung wurde die Gemeinde St. Andrä schon mehrmals auf den desolaten Zustand der Straße hingewiesen – ohne Erfolg. "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis etwas Schlimmeres auf dieser Fahrbahn passiert", fährt die Frau fort.
Problem bekannt
Der Gemeinde St. Andrä ist das Problem schon längere Zeit bekannt und derzeit wird auch ein Teilstück der Straße saniert, welches im Frühjahr 2020 fertiggestellt werden soll. "Die Kienberger Straße ist schon seit Längerem ein Sorgenkind, weshalb wir auch bereits mit der Sanierung eines Teilstückes begonnen haben", erklärt Mario Brenner von der Stadtgemeinde St. Andrä.
Sollten auch Sie von einem Problem betroffen sein oder kennen Sie weitere gefährliche Stellen im Lavanttal, dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Dazu schreiben Sie uns einfach per Mail an: lavanttal@woche.at
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