Stadtpolitik
"Die Einbahn ist nicht sinnvoll!"

Straßenreferent Josef Steinkellner (ÖVP) behauptet:  "Wir haben mit der Baufirma Gespräche geführt, konnten jedoch kein Einvernehmen erzielen." | Foto: KK
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  • Straßenreferent Josef Steinkellner (ÖVP) behauptet: "Wir haben mit der Baufirma Gespräche geführt, konnten jedoch kein Einvernehmen erzielen."
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WOCHE: Ersatzgemeinderat Harald Trettenbrein (FPÖ) kritisiert, dass sich die Stadtgemeinde Wolfsberg nicht an den Asphaltierungsarbeiten bei der neuen GKK in der Ernst-Swatek-Straße angeschlossen hat. Was sagen Sie dazu?
JOSEF STEINKELLNER: Wir haben mit der Baufirma Gespräche geführt, konnten jedoch kein Einvernehmen erzielen. Der Bereich der nördlichen Parkplätze wurde von der MID Bau als Baustelleneinrichtung verwendet und von ihr wieder großzügig instandgesetzt. Die restlichen Asphaltierungsmaßnahmen entlang des Gehweges waren notwendig, weil die Kelag Grabungsarbeiten durchgeführt hat.

Warum hat man sich nicht angehängt - zumal der Zustand der Ernst-Swatek-Straße bereits seit Jahren katastrophal ist? 

Es gibt katastrophalere Straßenzüge im Gemeindegebiet von Wolfsberg, deshalb erfolgte keine Aufnahme ins Bauprogramm 2018. Wir haben für das laufende Jahr die Ladinger Straße, Lindhofstraße inklusive Gehweg und Parkplätze sowie die Neuasphaltierung Wöllinger Straße Teil eins vorgezogen. Nach unseren Möglichkeiten versuchen wir uns bei den Leitungsträgern bei der Wiederinstandsetzung anzuhängen. Mit den Stadtwerken machen wir das schon, bei Sanierung von Kanal und Wasser wird nicht nur die Künette, sondern die gesamte Fahrbahnbreite in der jeweiligen Siedlungsstraße (sofern sie sanierungsbedürftig ist) asphaltiert. Aktuell in der Innenstadt haben wir das heuer in der Kreuzgasse mit der Kelag so gemacht, um einen Fleckerlteppich zu vermeiden.

Was sprach hier also dagegen? 
Die Notwendigkeit andere Straßen zu sanieren.

Was plant die Stadtgemeinde Wolfsberg konkret um den Zustand in der Ernst-Swatek-Straße zu heben? Wann?
Das Zeitfenster für die Sanierung hängt vom zukünftigen Budget ab.

Wie sieht es mit der Einbahnregelung aus?
Die Einbahn ist nicht sinnvoll! Meine Fraktion hat sich schon im Jahr 2014 für eine Aufhebung eingesetzt. Es gibt bereits einen Plan für die Verkehrsführung inklusive einer neuen Parkplatzanordnung. Der Straßenabschnitt soll wieder als Gegenverkehrsbereich geführt werden. Die derzeitigen Querparkplätze an der Südseite würden als Längsparker ausgeführt werden, um die nötige Straßenbreite für einen Gegenverkehrsbereich zu gewähren. Wir haben den dafür zuständigen Sachverständigen auch schon um eine Vorbeurteilung gebeten. Es muss dann ja ein entsprechender Antrag an die Bezirkshauptmannschaft gestellt werden.

Interview: Petra Mörth

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