Mobile Jugendarbeit Wolfsberg öffnet die Türen für die Jugend
Die Jugendbetreuer René Murnig und Anita Halner mit Stadtrat Alexander Radl (v. li.) laden zum Tag der offenen Tür- Foto: KK
- hochgeladen von Kristina Orasche
Vergangenes Jahr wurden bei der mobilen Jugendarbeit 3.707 Gesamtkontakte verzeichnet.
WOLFSBERG. Am Freitag, dem 7. September, feiert die mobile Jugendarbeit "[aspHALT]" das Zehn-Jahr-Jubiläum und lädt zu diesem Anlass zum Tag der offenen Tür. Nach dem offiziellen Teil gibt es ab elf Uhr die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu besichtigen und sich über die Arbeit der mobilen Jugendarbeit zu informieren.
Hilfe für Jugendliche
"Über die Jahre hinweg ist die mobile Jugendarbeit in Wolfsberg zu einer festen und wertvollen Einrichtung geworden", betont der Stadtrat für Jugend, Soziales und Sport, Alexander Radl. "AspHALT hilft den Jugendlichen, wenn Hilfe gebraucht wird und lässt bei Problemen niemanden im Regen stehen", so Radl weiter. Der Begriff "[aspHALT]" soll zum einen den mobilen Charakter der Jugendbetreuung ausdrücken und zum anderen darauf aufmerksam machen, dass die Einrichtung dafür da ist, um Jugendlichen einen Halt zu geben.
Mobile Betreuung
Das Betreuerteam besteht aus den Sozialarbeitern René Murnig (Leiter), Anita Halner und Daniela Gutsche. Jugendlichen wird Beratung und Hilfe in Krisensituationen, bei familiären oder Beziehungsproblemen, bei Drogen-, Gesundheits- oder Alkoholproblemen und bei finanziellen Sorgen angeboten. Das Team steht den Jugendlichen auch bei Amts- und Behördenwegen zur Seite. Zielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene ab einem Alter von zwölf Jahren. Das Betreuungsangebot ist nicht an den Bürobetrieb am Minoritenplatz gebunden, sondern "mobil", kann also auch in Lokalen, Parks, Einkaufszentren, Straßen, am Bahnhof, Schulen oder Festen durchgeführt werden. Die Beratung erfolgt anonym, vertraulich, freiwillig und kostenfrei. Im vergangenen Jahr wurden von der mobilen Jugendarbeit in Wolfsberg 3.707 Gesamtkontakte verzeichnet.
ZUR SACHE:
Wann: 7. September
Wo: Johann-Offner-Straße 11 (Minoritenplatz)
Programm: Ab elf Uhr besteht die Möglichkeit die Räumlichkeiten zu besichtigen, vorher offizieller Teil.
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