Radfahren
Aktive Mobilität: Schweiggers setzt neuen Schwerpunkt
Heuer feiert Schweiggers das 50-jährige Jubiläum der Großgemeinde. Dabei soll nicht nur gefeiert, sondern es sollen auch Projekte in unterschiedlichen Themenschwerpunkten umgesetzt werden. Dabei entstand in den vergangenen Wochen eine Arbeitsgruppe zum Thema „aktive Mobilität“.
SCHWEIGGERS. Das erste Arbeitstreffen widmete sich dabei ganz den Themen Radfahren und Zu-Fuß-Gehen. Es wurden neben Ideen und möglichen Konzepten auch bereits gestartete Initiativen wie das Projekt „aktive Mobilität im Schulumfeld“ besprochen. Gerade mit der Mittelschule Schweiggers sind für heuer noch Aktionen wie die Errichtung einer Elternhaltestelle oder die Teilnahme an einem Fahrradwettbewerb geplant.
Alltagsradfahren erleichtern
Die Vertreter der Gemeinde sind zudem selber alle aktive Radfahrer und wissen daher genau, welche Wege in der Gemeinde gut mit einem Fahrrad befahrbar sind. Unter Anleitung des Mobilitätsmanagements Waldviertel wurde eine Visualisierung von verkehrsberuhigten Wegen in der Gemeinde für das Alltagsradfahren durchgeführt. Dabei wurde überlegt, wie alle Ortschaften mit dem Zentrum von Schweiggers angebunden werden können. Auch gemeindeübergreifende Verbindungen, zum Beispiel nach Zwettl und Großschönau, wurden besprochen.
Alternativen zum Autofahren
Dieses entstehende Radwegenetz soll auch für das Jubiläumsjahr verwendet werden. So könnte man sich vorstellen, dass eine „Sternfahrt“ mit dem Rad zu etwaigen Veranstaltungen im Ortszentrum organisiert werden. Eine weitere Idee war eine Implementierung einer Gemeinderunde auf Basis der definierten Wege.
„Ich freue mich, dass wir in Schweiggers das Thema aktive Mobilität heuer intensiv bearbeiten. Gerade durch unser vorhandenes Güterwegenetz können wir viele gute Verbindungen für das Thema Radfahren anbieten. Dadurch soll auch gezeigt werden, dass nicht jeder Weg mit dem Auto zurückgelegt werden muss, sondern dass auch die sportliche Betätigung auf dem Fahrrad für Alltagswege gut geeignet ist“, zeigt sich Bürgermeister Josef Schaden glücklich über die begonnene Arbeit.
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