Rekordbedarf
Dank an die vielen Zivildiener
- Zivildiener sind während der Krise gefragter denn je.
- Foto: ÖVP Zwettl
- hochgeladen von Daniel Schmidt
Die Wichtigkeit und der Erfolg des Zivildienstes ist in Österreich unbestritten, das unterstreichen auch die nun vorliegenden Zahlen für den ordentlichen Zivildienst des Jahres 2020.
BEZIRK ZWETTL. „Das vergangene Jahr hat uns vor große Herausforderungen gestellt. Trotzdem konnte der Bedarf der Einrichtungen zu 85 Prozent gedeckt werden. Alleine in Niederösterreich waren mehr als 2.300 Zivildiener im Einsatz“, so der Waldviertler Nationalratsabgeordnete und ÖVP Zivildienstsprecher Lukas Brandweiner.
Auch Landtagsabgeordneter und Zwettls Bürgermeister Franz Mold ist froh über die Einsatzbereitschaft der jungen Männer: „Die Zivildiener leisten tolle Arbeit und sind eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft. Gerade bei den Rettungsorganisationen ist der Zivildienst der Startschuss für eine langjährige Karriere als Freiwilliger im Dienst unser aller Gesundheit.“
Höchster jemals gemeldeter Bedarf
Der höchste jemals gemeldete Bedarf in der Geschichte des Zivildienstes konnte zu rund 85 Prozent erfüllt werden. Das bedeutet, dass mehr als 14.000 junge Männer in ganz Österreich bei insgesamt 1.600 Trägerorganisationen, im Rettungswesen, in der Sozial- und Behindertenhilfe, in der Altenbetreuung, in Kindergärten, beim Katastrophenschutz, in landwirtschaftlichen Betrieben etc. ihren Dienst abgeleistet haben.
„Fest steht, die Niederösterreicher können sich auf ihre Zivildiener verlassen! Jeder einzelne leistet mit seiner Arbeit einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft. Da ist es auch mal an der Zeit Dankeschön zu sagen“, sind sich Mold und Brandweiner einig.
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