Unfallgefahr
Hundeleine nie am Körper fixieren

- Auch wenn es manchmal bequem ist, die Leine niemals am Körper fixieren - die Unfallgefahr ist immens.
- Foto: Mabel Amber/Pixabay
- hochgeladen von Daniel Schmidt
Am 4. Juli ereignete sich bei Zwettl ein Unfall, der daran erinnert, die Hundeleine niemals um den Körper zu wickeln, sondern stets in der Hand zu behalten.
ZWETTL. Ein 64-jähriger Einheimischer lenkte am 4. Juli gegen 18:00 Uhr seinen Pkw auf einem Feldweg, welcher parallel zum Almweg verläuft, in Fahrtrichtung LB 36. Auf einem geraden Stück sah er eine Spaziergängerin mit einem Hund.
Da die Leine, an der der Hund geführt wurde, am Weg lag, hielt er sein Fahrzeug an und erkundigte sich, ob er über die Leine fahren solle. Die Hundebesitzerin bestätigte dies und der Lenker fuhr mit geringer Geschwindigkeit über die Leine.
Plötzlich sah dieser, dass die Dame zu Sturz gekommen war. Er hielt sofort an und verständigte die Rettung und Polizei. Beim Eintreffen der Streife Zwettl 1 wurde die Hundeführerin bereits vom Notarzt erstversorgt und anschließend in das Landesklinikum Zwettl gebracht.
Schwer verletzt
Die Ersterhebungen ergaben, dass sich die 80-jährige Frau aus Waidhofen/Thaya die Hundeleine um den Bauch gewickelt hatte und sich diese entweder an der Unterseite des Fahrzeuges verfangen oder der Hund plötzlich angezogen hatte und diese dadurch zu Sturz kam. Die Frau musste mit einem Hüft- sowie ein Schulterbruch stationär im Krankenhaus aufgenommen werden.
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