Unter Strom
Ortsnetz in der Marktgemeinde Schweiggers wird zukunftsfit

Johannes Schnelzer (Netz NÖ Lehrling), Rainer Schmidt (Netz NÖ Techniker), Patrick Rauch (Netz NÖ Projektant), Josef Schaden (Bürgermeister), Walter Trachsler (Leiter Service Center Netz NÖ Zwettl) - v.l. | Foto: Netz NÖ
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  • Johannes Schnelzer (Netz NÖ Lehrling), Rainer Schmidt (Netz NÖ Techniker), Patrick Rauch (Netz NÖ Projektant), Josef Schaden (Bürgermeister), Walter Trachsler (Leiter Service Center Netz NÖ Zwettl) - v.l.
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  • hochgeladen von Bernhard Schabauer

Um den immer größer werdenden Anforderungen wie Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und E-Ladestationen zu entsprechen, führt die EVN Tochter Netz NÖ in der Marktgemeinde Schweiggers eine Verstärkung des Stromnetzes durch.

SCHWEIGGERS. „Neben dem Ausbau und dem Verstärken von Leitungen, errichten und modernisieren wir auch Trafostationen“, erläutert Walter Trachsler, Leiter des Netz NÖ Service Centers Zwettl. Im Zuge dieser Arbeiten werden in Schweiggers vier neue Trafostationen errichtet und über 12.000 Meter Kabelleitungen verlegt. „Damit wird das örtliche Stromnetz fit für künftige Herausforderungen“, so Trachsler.
Außerdem ist geplant, nach Abschluss der Arbeiten in Schweiggers, ca. 7.500 m der bestehenden Freileitung in der Katastralgemeinde Meinhartsschlag abzutragen
Schweiggers Bürgermeister Josef Schaden freut sich über diese Investitionen in die Netzinfrastruktur:

„Für den Ausbau der erneurebaren Energie brauchen wir starke Netze. Gleichzeitig ist die Verkabelung des Ortsnetzes der nächste Schritt zur Verschönerung unseres Ortsbildes“.

Netz-Ausbau bis 2030

Die Ziele der österreichischen Klima- und Energiestrategie sehen bis 2030 eine Verzehnfachung der Energie aus Photovoltaikanlagen und eine Verdoppelung aus Windkraftanlagen vor. In ihrer Rolle als Verteilnetzbetreiberin stellt das die Netz NÖ vor eine gewaltige Herausforderung, da das Stromnetz in vergleichbar kurzer Zeit auf den verschiedenen Ebenen modernisiert und ausgebaut werden muss.

Das Modernisierungsprogramm bis 2030 umfasst:

  • Neu- oder Ersatzneubau von etwa 40 Umspannwerken inkl. Anschlussleitungen (dzt. sind 92 Umspannwerke in Betrieb)
  • Jährlicher Zubau von etwa 700 Trafostationen (langjähriger Schnitt von etwa 250 Stationen)
  • Verlegen von etwa 1.000 km Mittel- und Niederspannungskabel pro Jahr

Dieser starke Ausbau ist zwingend notwendig. Denn der Umbau des Energiesystems schreitet mit großen Schritten voran. Alleine im Bereich der Photovoltaikanlagen verzeichnete die Netz NÖ im vergangenen mehr als 43.000 Fertigmeldungen, sodass nun bereits rund 100.000 Sonnenkraftwerke in ihr Netz einspeisen. Rund 25 Prozent der Sonnenkraftwerke Österreichs befinden sich hier in Niederösterreich – und mehr als 50 % der Windkraftanlagen.
Die Netz NÖ investiert alleine in diesem Geschäftsjahr mehr als 360 Mio. in den Ausbau der Infrastruktur, um die Energiezukunft „auf den Boden zu bringen“.

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