Neue Beweisanträge
Prozess um mutmaßlichen Bankbetrug abermals vertagt
Ein Kundenberater soll eine betagte demente Frau aus Zwettl um ein Vermögen gebracht haben - der Prozess wurde nun ein weiteres Mal vertagt.
KREMS/ZWETTL. Am Donnerstag, 4. April 2024, war die Fortsetzung der Hauptverhandlung gegen einen ehemaligen Kundenberater B. der R.-Bank in Zwettl angesetzt. Doch aufgrund neuer Beweisanträge der Verteidigung, denen die Richterin folgte, musste abermals auf unbestimmte Zeit vertagt werden.
B. werden laut dem Vizepräsidenten des Landesgerichtes Krems, Ferdinand Schuster, die Verbrechen des schweren Betrugs, der Geldwäscherei sowie die Vergehen des schweren Diebstahls sowie der Urkundenunterdrückung angelastet.
Über 700.000 Euro Schaden
B. soll laut Anklageschrift in 32 Angriffen mit dem Vorsatz, sich unrechtmäßig zu bereichern, Angestellte der Bank durch diverse Täuschungen zur Übergabe von Bargeld in Höhe von 672.016,51 Euro veranlasst haben. Weiters soll er sich so auch 25 Philharmoniker im Wert von 29.000 Euro sowie Vermögensbestandteile von über 50.000 Euro erschlichen haben.
Die bisherige Historie zum Prozess:
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